Übersetzt von Ishtar (2002) at sternenkreis

Höret nun die Worte der Hexen, die Geheimnisse wir in der Nacht versteckten.

Wenn Dunkel die Wege unseres Schicksals waren, die wir nun ans Licht tragen.

Mystisches Feuer und Wasser, Erde und Luft.

Bei versteckten Quintessenzen kennen wir sie und schweigen und wagen.

Die Geburt und Wiedergeburt aller Natur, der Wechsel von Winter und Frühling.

Wir teilen mit dem universellen Leben, frohlocken im magischen Ring.

Viermal im Jahr kehrt der große Sabbat zurück, und die Hexen werden gesehen.

Zu Lammas und Lichtmess tanzend, an Beltane und Samhain.

Wenn Tag und Nacht sind gleichlang und die Sonne am größten und kleinsten

werden vier Sabbate aufgeboten, wieder versammeln sich Hexen zum Fest.

Dreizehn Monde sind ein Jahr, Dreizehn ordnen sich im Coven an.

Dreizehn Esbate machen froh, für jedes goldne Jahr und ein Tag.

Die Kraft der Jahrhunderte weitergegeben, immer zwischen Mann und Frau.

Jedes  Jahrhundert dem nächsten, für immer seit die Zeiten begonnen.

Wenn der magische Kreis durch Schwert oder Athame auf Kraft gezogen,

sein Kompass zwischen den Welten liegt, in dem Land, dass die Stunde beschattet.

Diese Welt hat kein recht es zu wissen, und die Welt dahinter wird nichts sagen.

Die ältesten der Götter werden hier angerufen, das große Werk der Magie erschaffen.

Denn zwei sind die mystischen Säulen, die am Tor des Schreines stehen.

Und zwei sind die Kräfte der Natur, die Formen und Macht des Göttlichen.

Das Dunkel und das Licht in Folge, das Gegenteil des einen vom anderen.

Gezeigt als Göttin und Gott, die lehrten uns unsere Ahnen.

Bei Nacht ist er der Reiter der wilden Winde, der gehörten, Herr der Schatten.

Bei Tag ist er Blutsverwandte Wälder, der Verweiler in den tiefen Waldlichtungen.

Sie ist jung und alt wie es ihr gefällt, sie segelt durch die aufgerissenen Wolken im Barok.

Die silberleuchtende Mitternachtsherrin, die Alte die Zauber im Dunkeln webt.

Die Herrin und der Herr der Magie, sie verweilen in den tiefen des Hohen.

Unsterblich und ewig erneuernd, mit der Macht zu befreien oder zu binden.

So trink den guten Wein der Alten Götter, preise sie im Tanz und Lieben.

Bis Elphames schönes Land uns willkommen heißt, in Friede am Ende unserer Tage.

Und so, tu was du willst, sei deine Herausforderung, und in Liebe sei es, dass es niemandem schadet.

Denn dies ist das einzige Gebot, bei alter Magie, so sei es getan!

Acht Worte erfüllen der Hexen Kredo: und schadet es niemand, tu was du willst

Anmelden