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Sie blickte in den Spiegel ihrer Bades, und ihr gefiel, was sie dort sah.

Ihr ovales Gesicht hatte nur wenige Sommersprossen, und ihre katzenartigen grünen Augen schimmerten wie die Geheimnissee des Topas, den rätselhaften grünen Edelsteinen, und verhießen den Frauen, die sie liebten, und von ihr wiedergeliebt wurden, sinnliche Freuden und ekstatische Lust!

Sie liebte Frauen, und das war schon immer so, seid sie denken konnte!

Sie zog den Lippenstift über ihre üppigen Lippen nach, das einzige an Make- up, das sie sich erlaubte, und trat einen Schritt zurück.

Die Jeans lagen eng an ihrem Körper, und ließen ihre schlanke Figur vorteilhaft zur Geltung kommen. Ebenso die hochhackigen roten Cowgirlstiefel und die rote Fransenbluse, die sie trug.

„It´s showtime, sisters“, sagte sie dem Spiegel, lächelte, und verließ das Bad.

Sie ging in die Küche, und holte sich, ganz stilecht, ein Glas Milch, das auf der Anrichte stand, und schüttete es in den Ausguss.

Sie sah, wie die milchige Flüssigkeit sich langsam ihre Bahn zu den Löchern des Abflusses suchte, und darin verschwand.

Das Läuten des Telefons schreckte sie hoch.

Sie drehte sich um, und ging ins Wohnzimmer, wo sie auf einem breitem Ledersofa Platz nahm.

Sie liebte den Geruch von Leder, liebte es, ihn auf ihrer nackten Haut zu spüren.

Sie liebte Sex im Freien oder auf ihrer Ledercouch, wenn das sanfte quietschen der nackten Haut sich mit ihrer beiden Lustschreie vermischte.

 „Ja, hier Jutta“.

„Hallo Jutta. Hier ist Gabi“, ertönte aufgeregt eine Stimme, die sie kannte, und auch liebte.

„Gabi? Sorry, aber ich kenne keine Gaaaaaabbbbbi“.

Sie zog absichtlich den Namen der Frauenstimme lang. Sie liebte solche Späße, liebte es, andere zu verunsichern.

„Ich weiß, das du mich kennst, Schwesterherz! Schließlich kennen wir uns, seit wir uns in der Fruchtwasserblase zusammen gestritten haben, liebe Zwillingsschwester!“

„Und was schenkt mir die Ehre deines Anrufes?“

„Wie Du weißt, ist mein Mann Norbert Verkaufsleiter bei München, dem großem Chemiekonzern. Wir haben für heute Abend Geschäftsfreunde und Bekannte zum Essen eingeladen, und nun ist Klaus krankgeworden, und ich muss meinen Sohn ins Krankenhaus bringen, und Norbert meinte, du könntest seine Tischdame sein. Hättest du Lust?“

Sie hatte keine Lust, dahin zu gehen, und sich die langweiligen Gespräche über Gewinnmaximierung, neueste Forschungsergebnisse und den Klatsch über wer mit wem und wem nicht, anzuhören!

Sie wollte heute Abend ausgehen, die Lesbenbars rund um Köln unsicher zu machen! Sie hatte seit ihre Geliebte sie vor drei Monaten verlassen hatte, keinen Sex mehr gehabt, und wollte diesen Zustand heute beenden.

Aber Gabi war ihre einzige Verwandte, ihre Zwillingsschwester, die sie liebte, und deren beide Kinder, ihrem Neffen Klaus und ihre Nichte Beate sie abgöttisch liebte und verwöhnte.

„Wann soll ich kommen?“

„Offiziell soll die Party um zehn beginnen, aber die meisten kommen immer etwas früher. Könntest du um neun Uhr schon da sein?“

„Ja“, erwiderte sie. „Also bis neun Uhr! Was hat Klaus?“

„Das wissen wir nicht. Aber er hat Bauchschmerzen und jammert wie ein krankes Kalb. Aber du weißt ja, wie wehleidig Jungen in diesem Alter oft sind!“

„Ja, und später auch! Also dann gute Besserung für ihn, und gib ihm einen dicken Kuss von mir!“

„Mach ich! Also dann, Tschüß“.

„Tschaule, Schwesterherz“, erwiderte sie, und legte den Hörer auf.

„Na dann wird es heute nichts mit dem Spaß haben“, zog sich aus, und ihr verhasstes langes silbernes Abendkleid an, das sie nur trug, wenn sie gesellschaftliche Verpflichtungen für ihre Schwester erfüllen musste.

Etwa eine halbe Stunde später verließ dezent geschminkt ihre Wohnung, stieg in ein Taxi, nannte der Fahrerin die Anschrift ihrer Schwester, und bemerkte

nicht, wie diese in sich hinein lächelte.

Etwa eine gute halbe Stunde später stand sie vor der geräumigen Villa ihrer Schwester, und ging durch das breite Eisentor zur Teakholzgetönten Wohnungstür.

Sie klingelte.

Ein älterer Herr in engansitzenden Livree öffnete.

„Wen darf ich melden?“

„Jutta Hoffmann. Ich bin die Schwägerin des Hausherrn“.

„Herzlich willkommen, Frau Hoffmann“.

Der Butler führte sie in einen großem Raum, dem Foyer, wo einige Gäste herumstanden, und ihre Mäntel einem in Livree gekleidetem Dienstmädchen überreichten, die sie auf einen großen Kleiderständer im Nebenraum aufhing.

Sie sah sich um, konnte aber ihren Schwager nicht finden.

„Da bist du ja“, hörte sie eine Stimme hinter sich.

Sie drehte sich um.

Ein schlanker, mittelgroßer dunkelblonder Mann in einem dunkelblauen Smoking stand vor ihr, ein Glas Sekt in der rechten Hand.

Norbert, ihr ach so konservative Schwager!

Sie ging auf ihn zu, umarmte ihn, und roch sein unaufdringliches herbes After Shave. Er roch gut.

„Wie findest du die Party“, fragte er sie? „Nicht etwas steif?“

Sie sah sich um.

Es stimmte, es war langweilig!

Überall vor allem ältere Paare mit Small- Talks und ähnlichen Belanglosigkeiten.  Sie sah Frauen in engen Abendkleidern, die mehr von ihren Pfunden zeigten, als angenehm zu sehen war.

Eine junge Frau kam gerade um die Ecke. Sie trug ein hinreißendes Ensemble aus einer engen schwarzen Lederjeans und einer dunkelroten Bluse.

Ihr stockte der Atem!

Sie kannte dies schwarzhaarige mittelgroße schlanke Frau! Sie kannte jede Zelle dieses Körpers, jede Falte und jede Rundung.

Vier Jahre waren sie ein Paar!

Vier Jahre voller Liebe, Lust und Leid!

Jahre, in denen sie ihre Liebe zu Frauen akzeptierte, Jahre, in denen sie lernte, sich als Frau zu lieben.

Und nun war sie wieder da!

Ihr Herz schmerzte, sie wollte sich verdrücken, wollte gehen.

Sie kam auf sie zu, streckte ihre Hand aus, und sagte: „ Nett dich zu sehen , Jutta“.

„Das ist ja eine Überraschung Brigitte“, entfuhr es ihr gegen ihren Willen.

„Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Acht Jahre?“

„Fast zehn Jahre! Warum bist du hier?“

Bitterkeit sprach aus ihrer Stimme. Traurigkeit! Auch etwas Hass!

Sie war ihre erste Liebe gewesen. Ihre große und einzige Liebe!

All die Jahre, in denen sie nach ihrer Trennung mit anderen Frauen zusammen war, dachte sie nur an Brigitte.

Sie verglich jede Frau mit ihrer Art zu gehen, ihrem Geschmack in Kleidung und in ihrer Art, im Bett zärtlich zu sein.

Und die Frauen spürten das!

Und sie gingen!

Und die, die nicht gingen, ekelte sie aus der Beziehung, bis sie wieder alleine war.

Und nun stand sie vor ihr!

In Lederjeans und roter Bluse, hinreißend und sexy wie immer!

„Dein Schwager hat mich eingeladen, weil eines seiner Geschäftspartner schwul ist, aber sich nicht outen will. Ich bin also sein Alibi!“

Sie lächelte kokett.

Wie sehr liebte sie doch dieses Lächeln, das sie jeden Tag begrüßt hatte!

„Bist Du mit jemand hier“, fragte sie unvermittelt Brigitte?

„Nein, ich bin das Alibi für meinen Schwager. Meine Schwester ist verhindert“.

„Und sonst? Bist du in festen Händen?“

In festen Händen?

Brigitte, wie kann ich in festen Händen sein, wenn ich nur dich liebe, durchzuckte sie ein Gedanke!

Ihre Gedanken überschlugen sich.

Warum bist du gegangen?

Ich habe dich doch geliebt, und du mich auch, das spürte ich doch!

„Nein, seit drei Monaten bin ich wieder solo!“

Sie merkte, wie ein Augenblick der Anflug eines freudigen Lächelns über Brigittes Gesicht zog.

Sollte sie etwa auch...?

Aber wenn sie..., dann...?

Nein, es kann nicht sein!

Ich will mir keine Hoffnungen machen, um wieder enttäuscht zu werden!

Sie hat bestimmt eine andere Frau mit der sie lebt!

„Und..., wie ist die Party“, fragte sie, um die innere Spannung loszuwerden?

„Na ja, bei unseren Partys war mehr los“, erwiderte Brigitte.

„Meine Damen und Herren, das Dinner ist angerichtet“, ertönte die sonore  Stimme des Butlers.

Gemächlichen Schrittes, wie es sich für eine gehobene Gesellschaft gehörte, nahmen alle Platz.

Brigittes Begleitung war ein Mann in mittleren Jahren mit etwas fülliger Statur und mit beginnender Glatze auf seinen runden Kopf. Er lächelte, ein Lächeln, das im Gegensatz zu seinem Äußerem, sehr sympathisch auf sie wirkte.

Der erste Gang, eine Schildkrötensuppe, wurde serviert.

Sie hatte keinen Appetit, obwohl die Köchin ihrer Schwagers exquisit kochte.

Ihre Blicke wanderten verstohlen zu Brigitte, die sich angeregt mit ihrem Tischnachbarn unterhielt.

Plötzliche Eifersucht stieg in ihr hoch.

„Warum isst du nicht? Schmeckt es dir nicht“, fragte sie ihr Schwager besorgt?

„Nein, nein, alles ist gut! Ich habe nur eine kleine Magenverstimmung“.

Eine Frau lachte.

Ihr Tischnachbar runzelte die Stirn über soviel lockeres Benehmen.

Sie kannte diesen Mann und seine Frau.

Er war Einkäufer einer großen Drogeriekette, der seine Frau unterdrückte, und nebenbei sich noch eine kostspielige Geliebte leistete, von der seine Frau keine Ahnung hatte.

Vielleicht sollte ich ihr mal einen kleinen Tipp geben, überlegte sie? Sie könnte ihn dann ja ausnehmen wie eine Weihnachtsgans! Aber so wie ich sie einschätze, wird sie ihm vergeben, oder es einfach hinnehmen.

Typisch Hetera eben!

Sie blickte zu Brigitte hinüber, die sie unentwegt anzusehen schien.

Ihr wurde unbehaglich zumute, und sie senkte ihren Blick.

Brigitte erhob sich, und bewegte sich auf sie zu.

„Jutta, kann ich dich kurz sprechen?“

„Geht doch in die Bibliothek, da ist niemand“, warf ihr Schwager Norbert ein, und deutete auf eine große Holztür, in der verschiedene alt aussehende Ornamente steckten.

Sie nickte Brigitte zu, und folgte ihr zur Bibliothekstür, die Brigitte öffnete.

Die Bibliothek war geräumig und voller alter Bücher. In der Mitte stand ein Poolbillard-Tisch dessen grüner Filz noch neu aussah.

Sie nahmen in der Sitzgruppe aus Büffelleder Platz, die in einer Ecke stand, vor ihnen ein kostbarer Tisch aus lasierten Mahagoni.

„Was wolltest du mir sagen?“

„Warum schweigen wir, und reden nicht?“

„Warum sollten wir reden? Wir waren einmal ein Paar, sind es nicht mehr, und führen jetzt unser eigenes Leben! Warum also reden?“

„Weil ich dich immer noch liebe, Jutta!“

Ihre Hände zitterten, wurden unruhig. Das machte sie immer, wenn sie nervös war, wenn etwas ihr Angst machte, überlegte sie. Wie sehr ist mir Brigitte doch vertraut, überlegte sie Trotz all der Jahre!

„Ich habe dich immer geliebt, auch nach unserer Trennung! Ich habe immer an dich gedacht, und in jeder Frau dich gesucht“.

Brigitte fing an zu weinen.

„Warum weinst du? Schließlich hast du mich verlassen, nicht ich dich! Ich bin wütend auf dich, auf mich auf uns beide. Ja, ich liebe dich noch immer, aber hat mir so weh getan, dich wieder zu sehen! Du hast mir nie gesagt, warum du gegangen bist! Also sagst du es mir wenigstens jetzt!“

Sie war wütend auf Brigitte!

Wollte sie weiter anschreien, sie schlagen, und doch konnte sie beides nicht! Statt dessen kniete sie sich vor Brigitte nieder, berührte sanft ihre Hand und

sagte zu ihr eindringlich: „Nun sag doch endlich, warum du gegangen bist!“

Erneut kamen Tränen aus Brigittes Augen.

„Es fällt mir schwer, darüber zu reden, Jutta“, begann sie, und wagte nicht, sie anzusehen.

„Du weiß sehr wenig über mich, über mein Leben vor der Beziehung. Aber das ist ja auch kein Wunder, schließlich habe ich ja auch kein Wort darüber erzählt“.

Jutta nickte wortlos.

„Ich war früher verheiratet, Jutta, aber es war keine gute Ehe. Er schlug und vergewaltigte mich. Eines Tages schaffte ich es, von ihm zu fliehen. Ich ging in ein Frauenhaus, und merkte dort, das ich von ihm schwanger war.

Ich gab das Kind, meine Tochter, weg. Wollte nicht mehr an diese Ehe und diesen Mann erinnert werden!

Ich verliebte mich in Frauen, etwas, was schon immer in mir war, ich aber nie wagte, auszuleben.

Ich traf dich, und wir verliebten uns ineinander. Ich arbeitete als Kindergärtnerin, und die Arbeit machte mir Spaß, so wie deine Arbeit als eines Tages mein Exmann vor mir stand, und mir drohte, dich und mich umzubringen, wenn ich ihm nicht sagen würde, wo „sein“ Kind sei. Aber ich wusste es doch nicht, Jutta! Ich hatte panische Angst, wusste ich doch, wie gewalttätig er war! Und dir konnte ich nichts sagen, weil ich mich wegen meiner Tochter schämte!“

Jutta begriff langsam.

Und langsam gaben viele Ungereimtheiten von damals einen Sinn!

Der fremde, ungepflegte Mann, dessen Schnapsfahne schon von weitem zu riechen war, der andauernd an ihre Tür klingelte und klopfte, und Einlass begehrte. Und die dauernden Anrufe einer männlichen Stimme, die nach Brigitte fragte, und ihr zerkratztes Auto nach einigen Tagen, alles wurde ihr verständlich.

Sie blickte Brigitte an, berührte sanft ihre Wange und wischte mit ihren Fingern  die Tränen fort.

„Dummes Schaf, du! Hättest du doch was eher gesagt! Dem Typ hätten wir gemeinsam so in den Arsch getreten, das der bis nach Feuerland geflogen wäre!“

Brigitte lächelte etwas.

„Na, siehst du, es geht doch mit dem lächeln“.

„Und was machen wir jetzt?“

Wortlos nahm Jutta ihre rechte Hand, küsste sanft Brigittes Innenfläche.

„Das!“

„Würde ich liebend, gerne, aber lass uns noch etwas Zeit! Wir haben viel Zeit verloren, und die müssen wir erst einmal aufholen“.

„Dann lass uns doch hier sein, und miteinander kuscheln“, schlug Jutta vor. „Ich bin immer noch die Weltmeisterin im Kuscheln, und garantiert kalorienarm und ungefährlich!“

„Na, dann komm mal her. Hier ist genug Platz für zwei!“

Jutta ließ sich nicht zweimal bitten, und schon schliefen sie auf dem ledernen Sofa ein.

Sie hörten nicht, wie sich leise eine Tür öffnete, und Norbert, Juttas Schwager, die Bibliothek betrat.

Als er beide Frauen so friedlich schlummert liegen sah, konnte er ein breites Grinsen nicht verkneifen, und bewegte sich auf Zehenspitzen zur Tür, die er vorsichtig schloss.

Er stieg die Treppen zu seinem Büro hinauf, nachdem er mit einigen seiner Gästen kurz geplaudert hatte, und schloss die Tür seines Büros auf.

Er setzte sich in seinen breiten Ledersessel, und griff zum Telefonhörer, wählte eine siebenstellige Nummer, und sagte mit freudig erregter Stimme: „ Es hat geklappt, Schatz! Deine Schwester und Brigitte sind wieder zusammen.“

„Wusste ich doch““, ertönte die Stimme seiner Frau am anderen Ende der Leitung. „Sie gehören beide zusammen!“

„Woher wusstest du es?“

„Du hattest doch immer deine Witze darüber gemacht, das ich eine Hexe bin! Und ich habe in einen Kessel mit Meerwasser gesehen, und sah, das beide zusammengehören. Ich liebe meine Schwester, und möchte, das sie glücklich ist, und deswegen konnte ich nicht mehr mit ansehen, das sie all die Jahre gelitten hatte. Und du warst die Hilfe, die ich brauchte, damit der Willen der Göttin erfüllt wird, beide wieder zusammen zu führen.“

„Ich verspreche dir ab heute hoch und heilig, mich nie mehr über deinen Glauben lustig zu machen. Ehrenwort!“

„Na, ob du es wirklich kannst“, kam es zweifelnd aus dem Hörer? „Da habe ich so meine ernsthafte Zweifel!“

„Wann kommst du mit Klaus nach Hause?“

„Wenn alle gegangen sind! Denn wenn meine Schwester je erfahren würde, das ich meine Hände mit Hilfe der Göttin im Spiel hätte, wäre sie total sauer auf mich!“

„Warum?“

„Weil sie genauso wie du ein ungläubiger Thomas ist, und das Gefühl braucht, über ihr Leben die alleinige Kontrolle zu haben, darum, mein Schatz!“

„Dann bis bald, meine Süße! Kommt gut nach Hause!“

„Bis bald, mein Schatz. Ich liebe dich!“

„Ich dich auch!“

Er legte den Hörer auf die Gabel, und lehnte sich entspannt in seinem Sessel zurück. Er lächelte.

In der Bibliothek kuschelten sich zwei Menschen, die ihre Liebe zueinander nie verloren hatten, eng aneinander.

In einem vornehmen Restaurant aßen eine Mutter mit ihrem Sohn eine große Portion gemischtes Eis. Während der Sohn mit Genuss das Eis verdrückte, lächelte seine Mutter in sich hinein. Sie hieß Gabi!

 

Ende

  

Alle Rechte bleiben der Autorin Gerlinde Kenkel (kenkel   2000     2000   Ä  t  ya  hoo  Punkt d  E) vorbehalten
Weiterverbreitung nur mit Nennung und Einverständnis der Autorin.

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