Unterschiede Männer-/Frauen-Magie?
Das beste ist, Frauen halten zusammen. Dann können sie ein wirksames Bollwerk gegen Mobbing ect. bilden. Ich hab das mit einer Kollegin praktiziert. Wir bekamen eine Abteilungsleiterin vorgesetzt, die nur den Auftrag hatte, uns rauszumobben. Eine Zeitlang lief die Abteilung, weil wir ja wußten, wie die Arbeit zu erledigen war. Dann kam eine Anweisung vom höchsten Boss, wir sollten alles tun, was die Vorgesetzte verlangte. Das haben wir gemacht. Dabei blieb das Tagesgeschäft liegen, weil sie vorgab, welche Prioritäten zu gelten hatten. Nach einiger Zeit kamen Beschwerden von außen, die der höchste Boss nicht ignorieren konnte. Und dann kam die Kündigung für die Vorgesetzte. Wir konnten bleiben. Wir hatten den Personalrat auf unserer Seite.
Die Frau war blöd. Sie hatte keine Ahnung. Wir hätten sie nach Kräften unterstützt, denn wir haben uns gefreut, endlich mal eine Frau als Chefin zu haben. Es war halt die falsche Frau.
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lese, dann nimmt mich das daIch habe keinerlei moralische Bedenken. Männer ausnutzen ist ok.
aber nicht so wirklich wunder. Dich schon?[align=right:3cabef3ab5][font=Times New Roman:3cabef3ab5] eald ... [/font:3cabef3ab5][/align:3cabef3ab5]Sobald es nämlich für den Mann brenzlig wird, zahlt sowieso Frau die Zeche.
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Dann der Punkt selbst ... Frauen, die es in gehobene Positionen schaffen, zeigen oft erstaunlich wenig Verständnis für diejenigen, die über weniger Erfahrung/Ahnung/... verfügen (auch wenn diese Wahrnehmung rein subjektiv ist). Ich habe das schon öfter beobachtet - Frauen sind in Führungspositionen wirklich oft gut in der Lage, Dinge zu organisieren und "am Laufen zu halten", irgendwie scheinen sie auch oft die Leute besser wahrzunehmen, für die sie verantwortlich sind (was nicht daran liegt, dass es Frauen sind und keine Männer, sondern eher daran, dass die Männer, die sich Führungspositionen erobert haben, für sich selbst andere Prioritäten setzen). Dabei sind die besten weiblichen Chefs, die ich kenne, eben diejenigen, die ein gerütteltes Maß an Angst und Schrecken verbreiten können. Als ich mal für ein par Wochen als Urlaubsverretung in einer Wäscherei gearbeitet habe, hatten wir in einer Abteilung auch eine sehr nette Vorgesetzte, die sich um alle auf persönlicher Ebene kümmern wollte, für alles Verständnis hatte etc. - so ein richtiges Weibchen-Ding eben. Als Konsequenz daraus hatte sie nicht den Respekt ihrer "Untergebenen", wurde gemobbt, hatte doppelten Stress - und ich weiß nicht, wo sie inzwischen geblieben ist, weiter aufgestiegen ist sie wahrscheinlich nicht. Aber sie war sehr sympathisch.
Aber das ist ja alles :offtopic: ... also :arbeit:
Wie kamen wir überhaupt auf das Thema? Braucht man für Magie Führungsualitäten wie in einer geregelten Gesellschaft? Oder reicht es nicht, wenn man sich selber "führen" kann (z.B. eben weiß, dass man kein plüschiges Alphatierchen ist)?
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Die Frage ist ja nur, mit wem vergleicht man sich? Nehmen wir die Gesamtbevölkerung und ihr "magisches Wissen" fühlt man sich wahrscheinlich schnell zur Elite gehörend, wenn man nur etwas besser ist oder kein Anfänger mehr. Nimmt man die Menge der magisch arbeitenden Leute sieht es sicherlich anders aus.
Also die Leute, von denen ich der Meinung bin, die gehören zur "magischen Elite" (wenn es denn überhaupt so eine gibt, aber ich sehe das mehr als Synonym für überdurchschnittlich fachlich magisch qualifiziert) kann ich an einer Hand abzählen.
Momentan rege ich mich generell über die "Elite" Sache auf. Cambridge, Princeton, Harvard, Yale, evt. auch Sorbonne - das sind für mich Eliteunis. Und Deutschland will gleich 6 haben

Wenn jemand wert auf teuere Utensilien legt dann ist das sein ding und hat für mich mehr etwas mit "Schwanzvergleich" anstatt Magie zu tun. (Mein Auto war teurer als deins).
Vielleicht stammt er einfach mehr aus der Zeremonialmagischen schiene? Das hat doch mehr was mit den Leuten zu tun die es leiten und deren Vorlieben und den eigenen Vorlieben.Ich erinnere mich gerade an ein Samhain-Ritual vor zwei, drei Jahren, das von einem Mann geleitet wurde. Mit welchem Pathos und Ernst das gemacht wurde, war für mich sehr befremdlich.
Ich war mal an einem Ritual von einem Wicca dabei, der in der anrufenden Position (Arme nach oben gestreckt) die Elemente mit sehr viel Pathos beschwörte - es war so grottig, ich überlegte ob ich zu lachen anfangen sollte oder ihn unterbrechen, bzw. die Elemente nochmal rufen. Es war nichts da energetisch. Jahre später unterhielt ich mich mit einer Freundin über schlechte Rituale und ich machte ihr das was er gemacht hatte vor - und prompt rührte sich das erste Elemente und ich musste es wieder verabschieden. Da habe ich für mich feststellen müssen, dass Technik oft auch noch ein Faktor ist ob etwas pathetisch wirkt oder nicht. Meine Freundin meinte übrigens, dass es bei mir überhaupt nicht pathetisch gewirkt hatte.... (ich bin aber überzeugt, dass ich sicherlich auch schon schlechte Ritualteile hingekriegt habe, und auch immer noch hinkriege :wink: )
Stutenbissigkeit - da hab ich momentan mehr zu tun mit (aber ich seh sie auch ständig unter Männern, da hat aber mehr mein Schatz mit zu kämpfen).
Ein kleines Geschichtchen womit ich mich momentan amüsieren darf:
Vor nicht allzu langer Zeit hab ich mitgekriegt wie eine Frau an einem Stammtisch von einer anderen hoch gelobt wurde, weil diese zwei Fremdsprachen konnte. Ich schwieg und lächelte in mich hinein (weil ich 4 Fremdsprachen kann). Ich hätte ihr die Show auch nehmen können - sie galt ab dann als das Sprachtalent des Stammtisches. Ein paar Wochen später trafen wir uns auf einer Party (ich wohne in Frankreich und es gibt eine große Deutsche Community). Ich begrüßte besagtes Sprachtalent und eine Frau daneben mit der sie gerade ein paar Worte wechselte. Die andere begrüßte mich auf Französisch und ich sprach dann mit ihr ein paar Sätze Französisch. Weil ich wusste, dass das Sprachtalent kein Französisch kann, aber beide hatten sich auf Englisch unterhalten, schwenkte ich nach einigen kurzen Sätzen auf Englisch um, damit das Sprachtalent nicht ausgeschlossen wird. Ich kassierte ein paar böse Blicke dafür. Den Rest des Abends unterhielt ich mich dann fast ausschließlich mit Franzosen und etwas mit den anwesenden Spaniern - und ja, so aus Trotz hab ich schon gehofft, das das Sprachtalent mitgekriegt das ich Spanisch gesprochen habe :wink: Wie ihr seht, krieg ich das mit dem "nicht-zurückbeißen" auch nicht immer hin

BB
Ishtar - heute offensichtlich in Geschichtenerzähl-Laune
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Auch wird immer wieder behauptet, es gäbe keine Solidarität unter Frauen. Was so nicht stimmt. Trotzdem wird es auch immer wieder von Frauen behauptet.
Meiner Meinung nach ist es schlimm, dass eben immer nur die Intelligenz die Messlatte ist. Dabei haben Menschen auch andere Qualitäten zu bieten. Ich habe in der anthroposophischen Schule für Lernbehinderte, die meine Tochter besucht hat, gelernt, dass nicht nur der Geist zählt, sondern vor allem die Seele. Was wir ja auch von Undine gelernt haben, der Geist steht eigentlich an letzter Stelle, denn ohne Seele und ohne Körper kommt er nicht weit.
Mich hält Athene immer noch gepackt, weil ich mich frage, wie sie eigentlich mal war, als sie noch Körper und Seele hatte.
Wie merkwürdig Pathos wirkt, habe ich auch schon erlebt. Manchmal stecken Unstimmigkeiten dahinter. Da wird ein Ritual durchgeführt, obwohl die Menschen, die es organisieren, eigentlich sagen müßten: Wir schaffen das jetzt nicht, wir haben persönliche Probleme und würden lieber verzichten. Aber dann ist alles angeleiert, und dann werden Probleme überspielt, aber es wirkt sich auf das Ritual aus und geht auf die anderen Teilnehmer über. Am authentischsten wird ein Ritual, wenn erst kurz vorher abgeklärt wird, wer wen anruft oder was darbietet. Es muß nicht perfekt sein, aber von Herzen kommen.
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*zustimm*Es muß nicht perfekt sein, aber von Herzen kommen.
Wollte nur noch kurz sagen: ich sag nicht, dass es keine Solidarität unter Frauen gibt (die hab ich selbst auch oft genug erlebt) es gibt aber auch das Gegenteil. Unter manchen Frauen gibt es Solidarität mit manchen anderen "Stutenbissigkeit".
Aber zum Glück kann man sich ja Freundinnen aussuchen :mrgreen:
BB
Ishtar
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Und zum Thema "Frauensolidarität" - gestern abend am Telefon meinte mein Freund, in seiner Firma gebe es eine Programmiererin, die sei ja so hilflos und komme nicht zurecht, der habe er den halben Tag geholfen, damit sie keinen Ärger kriege ... und der Chef finde das gut, der helfe der Dame auch immer wieder, das arme Ding ... - ich ahbe ihn gefragt, ob es eventuell sein könne, dass dies eine Masche der besagten Person sei, weil man sich damit so bequem durchschlängeln könne. Bin ich ihr jetzt in den Rücken gefallen? (Ja, ich benutze die Methode mitunter selber, wenn ich etwas erreichen will - als naives hilfloses Blondchen kommt man oft weiter als als eigenwillige Fachfrau.)
Und zuletzt - Pathos ist etwas feines, hat aber in einem Ritual nicht unbedingt etwas zu suchen. Wenn wir mit mehreren Personen ein Ritual abhalten, geht es meistens mehr mit Gelächter als mit rituellem Ernst vonstatten ...
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Ialo
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(Und wir sind uns ja alle einig, dass von den hier anwesenden niemand wirklich alle Klischees ausfüllt. Weder die guten noch die schlechten. Kein Stereotyp ist so schön (wahnsinnig) wie die Realität.



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