Gedanken zum Tarot
17 Jul 2007 22:37 #4759
von Michiru
Gedanken zum Tarot wurde erstellt von Michiru
Nach langer Zeit ohne die Karten zu legen habe ich heute große Lust verspürt es einfach zu versuchen. Ich habe mich ganz mutig an eine recht umfangreiche Legeart gewagt. Es heißt das Narrenspiel oder so ähnlich. Jedenfalls sucht man die Karte "der Narr" raus und mischt sie unter 12 ausgesuchte Karten.
Der Narr zeigt die Gegenwart an und hinter ihm vergangenes, vor ihm zukünftiges.
Ich habe nach meinem Weg im Studium gefragt und prompt lag der Narr ganz am Anfang der Reihe.
Wenn ich die Karten lege, dann versuche ich immer aufzuschreiben welche Karten ich gezogen habe und was sie für mich in dem Mooment bedeuten um später noch einmal darauf zurückkommen zu können.
Aus Zeitgründen habe ich noch nicht über jede Karte nachgedacht aber schon jetzt fühle ich mich viel zuversichtlicher. Einfach die Art, wie jede Karte zu mir spricht und mich ermutigt über Sachen nachzudenken die ich bis jetzt sorgfältig weggeschoben habe.
Ich habe ein bisschen hier im Unterforum gelesen, wer legt denn von euch regelmäßig Karten?
Schaut ihr für euch einfach die "innere" Bedeutung an oder habt ihr ein Buch nach dem ihr euch richtet?
Ich habe ein sehr schönes Buch, das viel auch mit Fragen und weniger mit pauschalen Antworten arbeitet.
Sehr wichtig ist mir auch mein Kartendeck. So eines konnte ich bisher im Internet nicht wiederfinden. Es sind zwar im großen Arkane die Standartzeichnungen, allerdings ganz ohne Einzelheiten, sehr grob gemalt. Zudem sind im kleinen Arkane keine Bilder mit "Geschichte" zu sehen, es sind einfach die Anzahl der Gegenstände zu sehen oder Bube, Ritter, König Königin.
Erzählt doch ein bisschen wie das bei euch ist.
Der Narr zeigt die Gegenwart an und hinter ihm vergangenes, vor ihm zukünftiges.
Ich habe nach meinem Weg im Studium gefragt und prompt lag der Narr ganz am Anfang der Reihe.
Wenn ich die Karten lege, dann versuche ich immer aufzuschreiben welche Karten ich gezogen habe und was sie für mich in dem Mooment bedeuten um später noch einmal darauf zurückkommen zu können.
Aus Zeitgründen habe ich noch nicht über jede Karte nachgedacht aber schon jetzt fühle ich mich viel zuversichtlicher. Einfach die Art, wie jede Karte zu mir spricht und mich ermutigt über Sachen nachzudenken die ich bis jetzt sorgfältig weggeschoben habe.
Ich habe ein bisschen hier im Unterforum gelesen, wer legt denn von euch regelmäßig Karten?
Schaut ihr für euch einfach die "innere" Bedeutung an oder habt ihr ein Buch nach dem ihr euch richtet?
Ich habe ein sehr schönes Buch, das viel auch mit Fragen und weniger mit pauschalen Antworten arbeitet.
Sehr wichtig ist mir auch mein Kartendeck. So eines konnte ich bisher im Internet nicht wiederfinden. Es sind zwar im großen Arkane die Standartzeichnungen, allerdings ganz ohne Einzelheiten, sehr grob gemalt. Zudem sind im kleinen Arkane keine Bilder mit "Geschichte" zu sehen, es sind einfach die Anzahl der Gegenstände zu sehen oder Bube, Ritter, König Königin.
Erzählt doch ein bisschen wie das bei euch ist.

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18 Jul 2007 06:52 #4760
von Lady of Darkness
Remember that you're perfect - the gods make no mistakes...
diandrasgeschichtenquelle.org
knusperhaus.wordpress.com
Lady of Darkness antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Ich lege Karten seit etwa 10 Jahren - zunächst mit einem geliehenen Deck meiner älteren Schwester (dem "Einhorn-Tarot"), dann mit dem "Black Tarot" und jetzt mit dem "Labyrinth Tarot" von Royo. Außerdem sammle ich Decks, die mich ansprechen, benutze sie aber eigentlich nur auf Anfrage von Bekannten (i.e. wenn ich für sie lege, suchen sie sich das Deck aus, mit dem wir arbeiten).
Zuerst habe ich nur mit der großen Arkana gearbeitet, auf Basis eines kleinen Büchleins von Bernd Merz (leider vergriffen, wenn ich das richtig weiß), und jetzt nehme ich die Deutungshilfen von Hajo Banzhaff zur Hand. Allerdings verlasse ich mich schon sehr darauf, was mir in den Kopf kommt, wenn ich die Karten aufdecke - der erste Eindruck ist eigentlich immer der richtige.
Normalerweise versuche ich, morgens eine Tageskarte zu ziehen, und wenn ich bei etwas nicht weiter weiß, ziehe ich auch die Karten zu Rate. Ansonsten lege ich inzwischen eigentlich selten ... aber auf jeden Fall in den Rauhnächten.
(Das Labyrinth Tarot findet man zur Ansicht unter www.tarotwelten.de/laby.htm .)
Zuerst habe ich nur mit der großen Arkana gearbeitet, auf Basis eines kleinen Büchleins von Bernd Merz (leider vergriffen, wenn ich das richtig weiß), und jetzt nehme ich die Deutungshilfen von Hajo Banzhaff zur Hand. Allerdings verlasse ich mich schon sehr darauf, was mir in den Kopf kommt, wenn ich die Karten aufdecke - der erste Eindruck ist eigentlich immer der richtige.
Normalerweise versuche ich, morgens eine Tageskarte zu ziehen, und wenn ich bei etwas nicht weiter weiß, ziehe ich auch die Karten zu Rate. Ansonsten lege ich inzwischen eigentlich selten ... aber auf jeden Fall in den Rauhnächten.
(Das Labyrinth Tarot findet man zur Ansicht unter www.tarotwelten.de/laby.htm .)
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18 Jul 2007 07:16 #4761
von Nalianei
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Nalianei antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Hi Michiru,
ich lege mir immer mal wieder als Hilfe zum Selbstgespräch die Karten. Ich benutze obwohl ich noch einige andere Decke habe praktisch ausschließlich das DruidCraft Tarotdeck (ein paar karten kann man hier anschauen).
Am Anfang hatte ich Sorge weil so viel auf den Karten drauf war, aber im endefekt hat das bei mir dazu geführt das ich mir die Bedeutungen der Karten sehr schnell merken bzw. auch ganz ohne das Deutungsbuch einfach frei nach Assoziation legen konnte (und das finde ich immer am produktivsten). Also mitlerweile gehe ich fast ausschließlich nach der "inneren" Bedeutung, aber das Buch nehme ich schon auch noch zur Hand (das zum Deck, heißt gleich).
Liebe Grüße, Nali
ich lege mir immer mal wieder als Hilfe zum Selbstgespräch die Karten. Ich benutze obwohl ich noch einige andere Decke habe praktisch ausschließlich das DruidCraft Tarotdeck (ein paar karten kann man hier anschauen).
Am Anfang hatte ich Sorge weil so viel auf den Karten drauf war, aber im endefekt hat das bei mir dazu geführt das ich mir die Bedeutungen der Karten sehr schnell merken bzw. auch ganz ohne das Deutungsbuch einfach frei nach Assoziation legen konnte (und das finde ich immer am produktivsten). Also mitlerweile gehe ich fast ausschließlich nach der "inneren" Bedeutung, aber das Buch nehme ich schon auch noch zur Hand (das zum Deck, heißt gleich).
Liebe Grüße, Nali
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
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18 Jul 2007 12:12 #4765
von Michiru
Michiru antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Eure Decks sehen total schön aus. Aber mich würde das total verwirren. :mrgreen:
Einfach weil ich sehr schnell versuche Symbole zu deuten etc. was man ja bei den Zahlenkarten so gar nicht wirklich machen kann, da es ja eine neue Erfindung ist, die auch mit Bildern zu bestücken.
Einfach weil ich sehr schnell versuche Symbole zu deuten etc. was man ja bei den Zahlenkarten so gar nicht wirklich machen kann, da es ja eine neue Erfindung ist, die auch mit Bildern zu bestücken.
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18 Jul 2007 16:36 #4768
von Nalianei
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Nalianei antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Das Labyrinth Tarot sieht auch sehr schön aus, LoD.
Das hier fand ich ganz lustig
.
Auf dem alten Forum gab es übrigens auch schon mal einen thread dazu, und zwar hier
Ich habe mal einer Freundin dieses Deck hier geschenkt. Die Karten von Scheiben, Stäben, Kelchen und Schwertern erzählen jeweils eine griechische Sage. Das hat mir auch sehr gut gefallen, es ist etwas schlichter und durch die Geschichten merkt man sich alles ganz schnell.
Liebe Grüße, Nali
Das hier fand ich ganz lustig

Auf dem alten Forum gab es übrigens auch schon mal einen thread dazu, und zwar hier
Ich habe mal einer Freundin dieses Deck hier geschenkt. Die Karten von Scheiben, Stäben, Kelchen und Schwertern erzählen jeweils eine griechische Sage. Das hat mir auch sehr gut gefallen, es ist etwas schlichter und durch die Geschichten merkt man sich alles ganz schnell.
Liebe Grüße, Nali
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19 Jul 2007 08:13 #4770
von Nivien
Jede gute Sache ist scharf. (Gurdijeff)
Nivien antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Wir haben drei Tarotdecks zuhause. Das erste, mit dem ich mich beschäftigt habe, war das Rider-Waite-Deck. Ein echter Klassiker. Ich habe es mir letztens nochmal neu zugelegt. Wenn ich dazu ein Buch benutze, dann Rachel Pollacks "Tarot - 78 Stufen zur Weisheit." Eine Zeitlang haben wir ständig den Crowley-Tarot gelegt, ein wie ich finde auch sehr schönes, wenn auch etwas eigenes Deck. Das Buch dazu ("Das Buch Thoth") ist - na, eben typisch Crowley :moron:
Wenn ich intuitiv vorgehe, lege ich am liebsten das Margarethe-Petersen-Tarot, von den Bildern mein liebstes.
Eine oder zwei Tageskarten ziehen oder zu einer bestimmten Frage, manchmal auch das keltische Kreuz. Und dann drüber sprechen, oder kontemplieren, oder eine Phantasiereise in die betreffende Karte machen.
liebe Grüße
Nivien
Wenn ich intuitiv vorgehe, lege ich am liebsten das Margarethe-Petersen-Tarot, von den Bildern mein liebstes.
Eine oder zwei Tageskarten ziehen oder zu einer bestimmten Frage, manchmal auch das keltische Kreuz. Und dann drüber sprechen, oder kontemplieren, oder eine Phantasiereise in die betreffende Karte machen.
liebe Grüße
Nivien
Jede gute Sache ist scharf. (Gurdijeff)
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27 Aug 2007 13:40 #4956
von Gast1
Gast1 antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Hallo ihrs,
Obwohl ich eine ziemliche Sammlung von Tarot-Sets zu hause habe, gibt es trotzdem immer noch meine Favorirten. Dazu gehört erst einmal der DruidCraft Tarot, der hier schon erwähnt wurde, und der für mich persönlich am einfachsten zu verstehen ist.
Unter anderem aber benutze ich auch das Fantasy-Universal Tarot oder das Fey-Tarot.
Da ich intuitiv deute und mich nicht mehr von Büchern abhängig mache, distanziere ich mich vom Crowley-Tarot, obwohl ich es immer noch für eines der interessantesten Decks überhaupt halte.
Liebe Grüsse
Kangiska
Obwohl ich eine ziemliche Sammlung von Tarot-Sets zu hause habe, gibt es trotzdem immer noch meine Favorirten. Dazu gehört erst einmal der DruidCraft Tarot, der hier schon erwähnt wurde, und der für mich persönlich am einfachsten zu verstehen ist.
Unter anderem aber benutze ich auch das Fantasy-Universal Tarot oder das Fey-Tarot.
Da ich intuitiv deute und mich nicht mehr von Büchern abhängig mache, distanziere ich mich vom Crowley-Tarot, obwohl ich es immer noch für eines der interessantesten Decks überhaupt halte.
Liebe Grüsse
Kangiska
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28 Aug 2007 14:27 #4965
von Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
Ialokin antwortete auf Re: Gedanken zum Tarot
Hi Michiru 
Ich lege seit irgendwie ziemlich lange Tarot und benutze eine Mischung aus traditioneller Deutung (Quelle hauptsächlich die Hajo Banzhaf-Bücher ) und freier Interpretation.
Ich benutze meistens das "Tarot der neuen Hexen" von Anna Franklin und Paul Mason, weil die Bilder am besten zu meinen keltisch-hexischen inneren Bildern passen.
Für Fragen, die einen Sprung ins Unbekannte oder eine extra Prise Humor benötigen, benutze ich das "Flying Hearts Tarot", daß allerdings leider nicht mehr erhältlich ist. Es ist völlig unkonventionell und - IMHO - genial. ( www.tarotpassages.com/flyinghearts-MM.htm )
Ialokin

Ich lege seit irgendwie ziemlich lange Tarot und benutze eine Mischung aus traditioneller Deutung (Quelle hauptsächlich die Hajo Banzhaf-Bücher ) und freier Interpretation.
Ich benutze meistens das "Tarot der neuen Hexen" von Anna Franklin und Paul Mason, weil die Bilder am besten zu meinen keltisch-hexischen inneren Bildern passen.
Für Fragen, die einen Sprung ins Unbekannte oder eine extra Prise Humor benötigen, benutze ich das "Flying Hearts Tarot", daß allerdings leider nicht mehr erhältlich ist. Es ist völlig unkonventionell und - IMHO - genial. ( www.tarotpassages.com/flyinghearts-MM.htm )
Ialokin
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