Welche Arten des Orakels benutzt ihr?

Hallo Zusammen!

Ich würde gerne wissen welche Arten des Orakels ihr häufiger benutzt oder sehr gerne benutzt.

Ich benutzte häufig das Tarot, was für mich allerdings fast weniger Orakel ist, sondern mehr Einsichten über mich selbst gespiegelt zu kriegen.
Allerdings nicht sehr häufig, da ich oft nicht die Zeit habe wirklich die Karten zu legen momentan. Allerdings meditiere ich momentan monatlich über eine Karte aus der großen Arkana.

Ansonsten mag ich die Gottformannahme oder den Dialog mit einer Gottheit. Je nachdem dann eben das Mitteilen in der Gruppe.

Neugierig, was ihr so macht

BB
Ishtar

Eine schwierige Sache mit Orakeln finde ich, daß man ohne fremde Hilfe leicht in seinen eigenen immer gleichen Gedankenpfaden gefangen bleibt. Denn das Meiste, was man erfährt, sei es nun durch Tarot, Kaffeesatz oder Intuition, ist ja durch die eigene Person gefiltert. Wie geht Ihr damit um?

Ialokin

@Ialo: Das ist ein Problem, aber mit ein wenig Übung sollte man zumindest merken, wenn man sich gerade mal wieder selber betrügt ... und im Zweifelsfall fragt man halt noch jemanden, der sich damit auskennt ...

Ich benutze in erster Linie mein Tarot. Das ist lustig, "mein" Deck (wir können weder mit- noch ohne einander) hat richtig Charakter und "unterhält" sich manchmal mit mir (und reagiert auch beleidigt, wie ich gestern feststellte *löl*).

Ansonsten wollte ich mich schon immer mal mit Runen beschäftigen, aber ich habe im Moment nicht ausreichend Zeit, und alles andere als umfassende Hingabe an das Thema erschiene mir unpassend. Vielleicht in den Ferien, wenn ich da noch nicht mit der Diplomarbeit zu kämpfen habe ...

Zu den passenden Gelegenheiten nutzen wir auch diverse andere "Orakel", aber meistens eher so "Spaß-Dinger" wie das Pendeln (das ja nur das eigene Wünschen anzeigt), Blei- oder Wachsgießen, Orangenschalenweitwurf, schwimmende Kerzen, ... Und Traum-Orakle, aus denen ich immer erst hinterher schlauer bin.

Jedoch, eines ist mir aufgefallen - je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, desto wenigerverspüre ich das Bedürfnis, mir etwas zu orakeln. Ich kriege ja früh genug mit, was passiert. Und "meine" Karten haben auch eine ganz eigene Art, mir das "Warum" zu erörtern, wir verstehen uns quasi schon ohne zu legen ... *löl*. Also, früher habe ich viel mehr mit dem Tarot gearbeitet, heute ziehen mich nur noch wirklich "wichtige" Dinge (Krisen, Sorgen, ... ) zum Orakel.

Eine andere Sache ist die Intuition. Einmal taucht genau so oft Wunschdenken auf wie (unbewusst aufgenommene) "reale" Informationen oder tatsächliche Göttliche Hinweise. Und zum anderen muss man ja "nur" genau hinhören/-sehe/-riechen, um die Hinweise zu erhalten, könnte sich also alltäglich und immer danach richten (was auch funktioniert und toll ist, aber wahnsinnig viel Energie ansammelt, man "summt" also nach kurzer Zeit damit, und das wird anstrengend *g*). Ist folglich keine richtige Orakelform, finde ich ...