Noch immer auf der Suche
31 Mai 2007 13:20 #4230
von Michiru
Noch immer auf der Suche wurde erstellt von Michiru
Tja, da melde ich mich also wieder hier an. Vor ca. zwei Jahren war ich schon einmal kurz hier, habe dann aber bevor ich aktiv werden konnte den "Faden" verloren und mich nicht weiter mit dem Heidentum beschäftigt.
Damals stand ich ganz am Anfang, habe mich mit Tarot beschäfftigt und massenhaft Seiten im Internet durchgelesen. Von all diesen Seiten ist diese hier mir als einzige in Erinnerung geblieben und so bin ich wieder hier her gekommen.
Ich bin 20 Jahre alt und habe gerade mein Abitur hinter mich gebracht.
Meine Eltern haben sich in meiner Kindheit nicht die mühe gegeben mir irgendeinen Glauben zu geben und so fällt es mir sehr schwer zu "glauben".
Und die einzige Religion die in meinen Kopf passt scheint entweder keine zu sein- oder das Heidentum. Welche Richtung will ich mich offenhalten, vielleicht wird es auch gar keine und ich lese mir nur weiter Wissen an (ich habe endlich auch mal richtige Bücher besorgt) und schaue was daraus wird.
Der Auslöserwarum ich mich wieder mehr mit dem Heidentum beschäftigen will ist eine kleine Dose. In der habe ich einen Zettel verbrant. Ich weiß nicht mehr genau was der Wunsch war, aber ich glaube er ist eingetroffen und als ich dieses Döschen in der Hand hielt habe ich mich an diese riesige Welt erinnert in der ich mich so wohl gefühlt habe.
Ach, ich schreibe so viel Stuss. Ich will mich einfach aktiv mit dem Heidentum beschäfftigen. Meine Kinder sollen irgendwann mit einer Religion aufwachsen, so wie es bei mir war sollte es nicht sein.
Damals stand ich ganz am Anfang, habe mich mit Tarot beschäfftigt und massenhaft Seiten im Internet durchgelesen. Von all diesen Seiten ist diese hier mir als einzige in Erinnerung geblieben und so bin ich wieder hier her gekommen.
Ich bin 20 Jahre alt und habe gerade mein Abitur hinter mich gebracht.
Meine Eltern haben sich in meiner Kindheit nicht die mühe gegeben mir irgendeinen Glauben zu geben und so fällt es mir sehr schwer zu "glauben".
Und die einzige Religion die in meinen Kopf passt scheint entweder keine zu sein- oder das Heidentum. Welche Richtung will ich mich offenhalten, vielleicht wird es auch gar keine und ich lese mir nur weiter Wissen an (ich habe endlich auch mal richtige Bücher besorgt) und schaue was daraus wird.
Der Auslöserwarum ich mich wieder mehr mit dem Heidentum beschäftigen will ist eine kleine Dose. In der habe ich einen Zettel verbrant. Ich weiß nicht mehr genau was der Wunsch war, aber ich glaube er ist eingetroffen und als ich dieses Döschen in der Hand hielt habe ich mich an diese riesige Welt erinnert in der ich mich so wohl gefühlt habe.
Ach, ich schreibe so viel Stuss. Ich will mich einfach aktiv mit dem Heidentum beschäfftigen. Meine Kinder sollen irgendwann mit einer Religion aufwachsen, so wie es bei mir war sollte es nicht sein.
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31 Mai 2007 14:13 #4231
von Ishtar
Ishtar antwortete auf Noch immer auf der Suche
Hallo Michiru
Erst mal entschuldige, dass ich dich erst so spät freigeschaltet habe - ich führe grad einen Computer-umzug durch, was das Email abrufen erschwert und ich hab schlicht und ergreifend vergessen, hier wegen Neuanmeldungen nach zu schauen (im Normalfall erhalte ich eine Email, aber ich hab grad die letzten Tage nicht mehr abgerufen
).
Als nächstes mal herzlich willkommen zurück
Ich glaub dieses "Faden verlieren" ist ganz normal. Spiritualität hat nun mal nicht immer einen großen Stellenwert und auch für die eignen Praxis hat man nicht immer gleich viel Zeit.
Deine Vorstellung klingt, als seist du etwas zwischen zwei Gefühlen. Du erweckst in mir den Eindruck, als hätte dir etwas Gefehlt in deiner Kindheit, kann das sein? Dann kommt das mit dem "glauben".
Sicher gibt es Dinge an die man glauben muss oder kann. Faktisch ist es ja so, dass man einen Schöpfergott weder Beweisen, noch wiederlegen kann. Genau wie der Atheismus meiner Meinung nach ein Glaube ist, weil es ist auch nicht wirklich bewiesen, dass danach "nichts" kommt. Wir wissen es nicht, also müssen wir glauben. Was du aber ganz sicher spüren kannst sind Gefühle wie Liebe, Energie, Freude, die Kraft der Natur, Regen, Wind, Feuer etc. Deshalb sind viele Naturreligionen "Erfahrungsreligionen". Wir müssen nicht zuerst an eine Gottheit glauben um sie zu erfahren. Sicher hilft Glaube, aber manche personifizieren die Göttlichen Kräfte gar nicht, sondern die Energie, das Gefühl was in einem Ritual, in der Begegnung mit sich Selbst, mit anderen, mit den Kräften der Natur entsteht, das wird einfach als "das Göttliche" aufgefasst.
Du kannst dich nicht zwingen an irgendetwas zu glauben, nur damit deine Kinder mit einer Religion aufwachsen. Deine Kinder werden entweder deinem Weg folgen, oder sich irgendwann ihren eigenen suchen oder ihre eigene Religion erfinden wenn es sein muss (was ich z.B. getan habe - nur um später festzustellen, dass es sowas ähnliches schon gab, aber das ist eine andere Geschichte
) Du könntest aber deine Kinder mit Traditionen aufwachsen lassen, die sich um den Jahreskreis drehen.
Aber was ist dir denn wichtig an einer Religion? Was genau reizt dich am Heidentum? Und warum hast du dich da wohl gefühlt?
Übrigens, ich finde deine Geschichte mit der Dose zeigt, dass du ein sehr feines Gespür hast und du schreibst ganz bestimmt keinen Stuss hier
Liebe Grüße
Ishtar :sterne:
Erst mal entschuldige, dass ich dich erst so spät freigeschaltet habe - ich führe grad einen Computer-umzug durch, was das Email abrufen erschwert und ich hab schlicht und ergreifend vergessen, hier wegen Neuanmeldungen nach zu schauen (im Normalfall erhalte ich eine Email, aber ich hab grad die letzten Tage nicht mehr abgerufen

Als nächstes mal herzlich willkommen zurück

Ich glaub dieses "Faden verlieren" ist ganz normal. Spiritualität hat nun mal nicht immer einen großen Stellenwert und auch für die eignen Praxis hat man nicht immer gleich viel Zeit.
Deine Vorstellung klingt, als seist du etwas zwischen zwei Gefühlen. Du erweckst in mir den Eindruck, als hätte dir etwas Gefehlt in deiner Kindheit, kann das sein? Dann kommt das mit dem "glauben".
Sicher gibt es Dinge an die man glauben muss oder kann. Faktisch ist es ja so, dass man einen Schöpfergott weder Beweisen, noch wiederlegen kann. Genau wie der Atheismus meiner Meinung nach ein Glaube ist, weil es ist auch nicht wirklich bewiesen, dass danach "nichts" kommt. Wir wissen es nicht, also müssen wir glauben. Was du aber ganz sicher spüren kannst sind Gefühle wie Liebe, Energie, Freude, die Kraft der Natur, Regen, Wind, Feuer etc. Deshalb sind viele Naturreligionen "Erfahrungsreligionen". Wir müssen nicht zuerst an eine Gottheit glauben um sie zu erfahren. Sicher hilft Glaube, aber manche personifizieren die Göttlichen Kräfte gar nicht, sondern die Energie, das Gefühl was in einem Ritual, in der Begegnung mit sich Selbst, mit anderen, mit den Kräften der Natur entsteht, das wird einfach als "das Göttliche" aufgefasst.
Du kannst dich nicht zwingen an irgendetwas zu glauben, nur damit deine Kinder mit einer Religion aufwachsen. Deine Kinder werden entweder deinem Weg folgen, oder sich irgendwann ihren eigenen suchen oder ihre eigene Religion erfinden wenn es sein muss (was ich z.B. getan habe - nur um später festzustellen, dass es sowas ähnliches schon gab, aber das ist eine andere Geschichte

Aber was ist dir denn wichtig an einer Religion? Was genau reizt dich am Heidentum? Und warum hast du dich da wohl gefühlt?
Übrigens, ich finde deine Geschichte mit der Dose zeigt, dass du ein sehr feines Gespür hast und du schreibst ganz bestimmt keinen Stuss hier

Liebe Grüße
Ishtar :sterne:
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31 Mai 2007 16:09 #4233
von Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
Ialokin antwortete auf Noch immer auf der Suche
Hallo Michiru 
Herzlich willkommen - wieder - unter den Sternen! Ishtar hat schon alles Wichtige geschrieben, darum wiederhol ich sie jetzt nicht.
Aber es würde uns freuen, mehr von Deinen Gedanken und Gefühlen bezüglihc Religion und Weltanschauung und Aufwachsen mit/ohne jene zu erfahren.
Ialokin

Herzlich willkommen - wieder - unter den Sternen! Ishtar hat schon alles Wichtige geschrieben, darum wiederhol ich sie jetzt nicht.

Aber es würde uns freuen, mehr von Deinen Gedanken und Gefühlen bezüglihc Religion und Weltanschauung und Aufwachsen mit/ohne jene zu erfahren.
Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
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31 Mai 2007 21:02 #4236
von Nalianei
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Nalianei antwortete auf Noch immer auf der Suche
Hi Michiru und Herzlich Willkommen!
Ich finde das was du schreibst sehr interessant und überhaupt keinen Stuss.
Es freut mich das du wieder hergefunden hast.
Liebe Grüße,
Nali
Ich finde das was du schreibst sehr interessant und überhaupt keinen Stuss.
Es freut mich das du wieder hergefunden hast.
Liebe Grüße,
Nali
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
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01 Jun 2007 13:04 #4240
von Michiru
Michiru antwortete auf Noch immer auf der Suche
Danke für die liebe Begrüßung. Na dann will ich mal auf den langen Text eingehen. 
Das lange warten hat nichts ausgemacht, ich bin sowieso unsicher ob ich es schaffe in 4 Foren so präsent zu sein wie ich es gerne sein will, aber mittlerweile habe ich hier in einige Threads reingelesen und denke hier ist kein Forum in dem man den Diskusionen nicht folgen kann wenn man nicht mehrere Stunden am Tag investiert.
Meine Mutter ist von einer Nonnenschule sehr geschädigt aber lebt eine seltsame Art von Spritualitismus ohne sich wirklich mit den Sachen zu beschäfftigen. Mein Vater wuchs in einer streng Protestantischen Familie auf und ihm war das alles nicht so wichtig.
Meine Oma hat mir aus einer Bibel vorgelesen, aber "Gott" war einfach nur eine Person in den Geschichten...
Der Religionsunterricht hat mir wegen dem Gesang gefallen, aber mitnehmen konnte ich nichts.
Später habe ich das auch abgewählt um dann ab der 9. Klasse in den Ethikunterricht zu gehen. Seltsamerweise war es gerade dieser in dem ich etwas über all die großen Religionen gelernt habe.
Um zu bemerken das sie alle irgendwo gleich sind- und alle nicht in meinem Kopf passen. Eine Religion sollte, wenn man sich dafür entscheidet, zwar zu Kopfzerbrechen und nachdenken führen, aber nicht dazu immer wieder Punkte zu finden die einem nicht zusagen.
Ganz kitschig und klischehaft haben mich die "Nebel von Avalon" dann ins Internet und in die Nähe von Wicca gebracht.
Ich habe mir dann auch von meinem Vater Tarotkarten geholt (die hat er in seiner Jugend mal gestohlen. Ich bin immer noch am überlegen ob die deswegen vielleicht schlechte Schwingungen haben, aber ich mag ihre einfachen Zeichnungen so gerne.
) und mir ein bisschen Literatur besorgt.
Ich möchte es nicht zaubern nennen, aber ich habe einige kleine Rituale abgehalten und einen sehr hübschen Altar gehabt. (+ selber gemachte Gottinen)
Ich glaube also an die Energien "da draußen" und ich glaube an die Macht diese zu beeinflussen. Aber alles was mehr Formen hat, was von anderen gesagt wird ruft in mir so schnell Protest vor, manchmal komme ich mir auch doof vor. Woher soll man denn wissen, dass es was bringt? Das meine ich mit Glauben, ich zweifle so schnell. Deswegen ist es glaube ich für mich wichtig viel einfach selber zu finden, meinen eigenen Weg ohne Etikett zu finden.
Die Jahreskreise bieten hier ja eine gute Möglichkeit diese frei zu gestalten ohne mich einordnenn zu müssen oder ähnliches. Und das ist etwas was ich meinen Kindern mitgeben will. Sie sollen nicht den Weihnachtsmann verehren wie ich es tat oder keine Ahnung haben wieso es an Ostern Schokolade gibt... Und wenn sie dann einen anderen Weg gehen als ich, dann haben sie immerhin eines mitbekommen: Das man an etwas glauben kann.
Und das ist auch schon der eine Punkt der mich an Religionen reizt. Ich empfinde immer Ehrfurcht wenn ein Mensch überzeugt von seinem Glauben spricht. Natürlich nur wenn dies ohne fundamentalismus geschieht, aber grundsätzlich fühle ich fast schon etwas wie Neid wenn ich so etwas mitbekomme. Darum will ich mich jetzt wieder intensivier mit meinem Verhältnis zu Religion beschäftigen.
Wichtig finde ich auch etwas zu haben an dem man sich festhalten kann.
Eine zeitlang war das bei mir Kant. An Kant kann man sich sehr gut festhalten, er hat für alles eine Lösung und ich werde ihn jetzt auch nicht ganz "verstoßen", aber grundsätzlich fehlt mir hier dieses Unerklärliche diese Fäden die uns alle verbinden und die ab und zu sichtbar werden, manchmal nur für die, welche aufmerksam durchs Leben gehen.
Am Heidentum konkret empfinde ich die engere Verbundenheit mit der Natur wichtig und das Gefühl, dass es keine allgemeine Schrift gibt. Es gibt kein wirkliches richtig und falsch. Der Heide der "nur" die Natur verehrt oder die Hexe die zaubert, es sind alles Heiden.
Klar gibt es auch bei den großen Weltreligionen Variationen, aber es läuft meist trotzdem aufs gleiche raus.
Tja, jetzt hab ich aber wieder eine Menge geschrieben und fühle mich irgendwie erleichtert.

Das lange warten hat nichts ausgemacht, ich bin sowieso unsicher ob ich es schaffe in 4 Foren so präsent zu sein wie ich es gerne sein will, aber mittlerweile habe ich hier in einige Threads reingelesen und denke hier ist kein Forum in dem man den Diskusionen nicht folgen kann wenn man nicht mehrere Stunden am Tag investiert.

Meine Mutter ist von einer Nonnenschule sehr geschädigt aber lebt eine seltsame Art von Spritualitismus ohne sich wirklich mit den Sachen zu beschäfftigen. Mein Vater wuchs in einer streng Protestantischen Familie auf und ihm war das alles nicht so wichtig.
Meine Oma hat mir aus einer Bibel vorgelesen, aber "Gott" war einfach nur eine Person in den Geschichten...
Der Religionsunterricht hat mir wegen dem Gesang gefallen, aber mitnehmen konnte ich nichts.
Später habe ich das auch abgewählt um dann ab der 9. Klasse in den Ethikunterricht zu gehen. Seltsamerweise war es gerade dieser in dem ich etwas über all die großen Religionen gelernt habe.
Um zu bemerken das sie alle irgendwo gleich sind- und alle nicht in meinem Kopf passen. Eine Religion sollte, wenn man sich dafür entscheidet, zwar zu Kopfzerbrechen und nachdenken führen, aber nicht dazu immer wieder Punkte zu finden die einem nicht zusagen.
Ganz kitschig und klischehaft haben mich die "Nebel von Avalon" dann ins Internet und in die Nähe von Wicca gebracht.
Ich habe mir dann auch von meinem Vater Tarotkarten geholt (die hat er in seiner Jugend mal gestohlen. Ich bin immer noch am überlegen ob die deswegen vielleicht schlechte Schwingungen haben, aber ich mag ihre einfachen Zeichnungen so gerne.

Ich möchte es nicht zaubern nennen, aber ich habe einige kleine Rituale abgehalten und einen sehr hübschen Altar gehabt. (+ selber gemachte Gottinen)
Ich glaube also an die Energien "da draußen" und ich glaube an die Macht diese zu beeinflussen. Aber alles was mehr Formen hat, was von anderen gesagt wird ruft in mir so schnell Protest vor, manchmal komme ich mir auch doof vor. Woher soll man denn wissen, dass es was bringt? Das meine ich mit Glauben, ich zweifle so schnell. Deswegen ist es glaube ich für mich wichtig viel einfach selber zu finden, meinen eigenen Weg ohne Etikett zu finden.
Die Jahreskreise bieten hier ja eine gute Möglichkeit diese frei zu gestalten ohne mich einordnenn zu müssen oder ähnliches. Und das ist etwas was ich meinen Kindern mitgeben will. Sie sollen nicht den Weihnachtsmann verehren wie ich es tat oder keine Ahnung haben wieso es an Ostern Schokolade gibt... Und wenn sie dann einen anderen Weg gehen als ich, dann haben sie immerhin eines mitbekommen: Das man an etwas glauben kann.
Und das ist auch schon der eine Punkt der mich an Religionen reizt. Ich empfinde immer Ehrfurcht wenn ein Mensch überzeugt von seinem Glauben spricht. Natürlich nur wenn dies ohne fundamentalismus geschieht, aber grundsätzlich fühle ich fast schon etwas wie Neid wenn ich so etwas mitbekomme. Darum will ich mich jetzt wieder intensivier mit meinem Verhältnis zu Religion beschäftigen.
Wichtig finde ich auch etwas zu haben an dem man sich festhalten kann.
Eine zeitlang war das bei mir Kant. An Kant kann man sich sehr gut festhalten, er hat für alles eine Lösung und ich werde ihn jetzt auch nicht ganz "verstoßen", aber grundsätzlich fehlt mir hier dieses Unerklärliche diese Fäden die uns alle verbinden und die ab und zu sichtbar werden, manchmal nur für die, welche aufmerksam durchs Leben gehen.
Am Heidentum konkret empfinde ich die engere Verbundenheit mit der Natur wichtig und das Gefühl, dass es keine allgemeine Schrift gibt. Es gibt kein wirkliches richtig und falsch. Der Heide der "nur" die Natur verehrt oder die Hexe die zaubert, es sind alles Heiden.
Klar gibt es auch bei den großen Weltreligionen Variationen, aber es läuft meist trotzdem aufs gleiche raus.
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05 Jun 2007 08:20 #4263
von Lady of Darkness
Remember that you're perfect - the gods make no mistakes...
https://diandrasgeschichtenquelle.org
https://knusperhaus.wordpress.com
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Willkommen!
Keks?
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05 Jun 2007 09:04 #4264
von Nivien
Jede gute Sache ist scharf. (Gurdijeff)
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Hallo und merry Meet!
:hex4:
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06 Jun 2007 11:22 #4274
von Michiru
Kekse nehme ich doch immer gerne.
Michiru antwortete auf Noch immer auf der Suche

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06 Jun 2007 18:41 #4285
von Esmerelda
Träume sind dazu da um zu Ende geträumt zu werden. Wenn nicht heute dann morgen!
Esmerelda antwortete auf Noch immer auf der Suche
Auch von mir ein herzliches Willkommen

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09 Jun 2007 12:56 #4314
von Lady Ragnell
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Welcome to wherever you are!
Viel Spaß hier beim Lesen und so!!!
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