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Heilen und Sympathetische Magie
- Mondenschein 08
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26 Jul 2008 12:37 - 26 Jul 2008 16:42 #7258
von Mondenschein 08
Heilen und Sympathetische Magie wurde erstellt von Mondenschein 08
...habe dies gerade gelesen, und dachte es sei vielleicht ganz interessant zu wissen ! Was Haltet Ihr davon?
Heilung im Mittelalter und in der Neuzeit beruhte auf dem Grundsatz der Sympathetischen Magie, einem System,das sich von unseren Modernen wissenschaftlichen Methoden erheblich unterschied. Sympathetische Magie wurzelt in der Vorstellung, dass alles auf dieser Welt mit allem verbunden ist, sodass jeder Teil seinen Einfluss auf das Ganze ausübt. So entsteht eine gewisse Verwandschaft zwischen allen Dingen, die rot sind, oder allen, die eine ähnliche Form haben. Metalle wie Silber oder Quecksilber wurden dem Mond zugeordnet, weil sie eine ähnliche Farbe hatten. Vor diesem Modell wird auch klar, dass die Heilung eines jeden Menschen für das Ganze von Bedeutung ist, eine Vorstellung, die in der Modernen Medizin leider ihre Gültigkeit verloren hat.
Gleiches heilt Gleiches
Dieser Grundsatz liegt aller Sympathetischen Medizin zugrunde. So kommt es, das zum >> Herausziehen<< von Fieber roter Flanell benutzt wurde. Rote Blüten verschrieb man bei Blutarmut,gelbe bei Gelbsucht.Auch zahlen besaßen in diesem System große Bedeutung. Besonders wichtig waren die Drei und die Sieben. Mond und Sonne hatten nicht nur Einfluss auf Verlauf der Krankheit, sondern bestimmten auch den Zeitpunkt, zu dem Medizin hergestellt und verabreicht wurde. So musste beispielsweise der Bärlapp, der angeblich gut für die Augen war, am dritten Tag des Mondzyklus gesammelt werden. Der mensch,der ihn sammelte,sollte sein Messer nehmen,es dem Mond zeigen und diesen folgendermaßen ansprechen: Wie die Wund Christi sich schloss,so möge das, was ich hier schneide, heilend wirken.wenn der Mond unterging, sollte der Sammler den Bärlapp und seine Hände in klaren Wasser waschen und das Kraut dann in ein weißes Tuch schlagen. danach musste der Bärlapp im Wasser einer Quelle gekocht werden, mit dem Absud betupfte man dann die Augen. Hatte man Butter aus der Milch einer jung Kuh zur Verfügung, konnte man aus dem Bärlapp auch eine Salbe bereiten. Rachitis oder Nabelbruch heilte man, indem man das Kind bei Sonnenaufgang durch eine in der Mitte gespaltene junge Eche steigen ließ, deren Wurzeln noch intakt waren. das Kind musste dabei direkt in die aufgehende Sonne blicken. dann band man das Bäumchen wieder zusammen, das alsbald zusammenwuchs. Auf dieselbe Weiße sollte der Bruch bzw. die Rachitis heilen.....!
......ich gehe zwar sehr ungern zum Arzt, doch würde ich bei ernsten dingen nicht darauf verzichten!
Bei kleineren Wehwehchen hilft die Natur aber auch ganz gut.
ein Körnerkissen hilft wahre wunder bei Bauchschmerzen , Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen.
sowie auch Kräutertee (selbst gekocht aus frischen Kräutern!) es gibt Rezepte für alle leiden.
lg
Mondenschein
Heilung im Mittelalter und in der Neuzeit beruhte auf dem Grundsatz der Sympathetischen Magie, einem System,das sich von unseren Modernen wissenschaftlichen Methoden erheblich unterschied. Sympathetische Magie wurzelt in der Vorstellung, dass alles auf dieser Welt mit allem verbunden ist, sodass jeder Teil seinen Einfluss auf das Ganze ausübt. So entsteht eine gewisse Verwandschaft zwischen allen Dingen, die rot sind, oder allen, die eine ähnliche Form haben. Metalle wie Silber oder Quecksilber wurden dem Mond zugeordnet, weil sie eine ähnliche Farbe hatten. Vor diesem Modell wird auch klar, dass die Heilung eines jeden Menschen für das Ganze von Bedeutung ist, eine Vorstellung, die in der Modernen Medizin leider ihre Gültigkeit verloren hat.
Gleiches heilt Gleiches
Dieser Grundsatz liegt aller Sympathetischen Medizin zugrunde. So kommt es, das zum >> Herausziehen<< von Fieber roter Flanell benutzt wurde. Rote Blüten verschrieb man bei Blutarmut,gelbe bei Gelbsucht.Auch zahlen besaßen in diesem System große Bedeutung. Besonders wichtig waren die Drei und die Sieben. Mond und Sonne hatten nicht nur Einfluss auf Verlauf der Krankheit, sondern bestimmten auch den Zeitpunkt, zu dem Medizin hergestellt und verabreicht wurde. So musste beispielsweise der Bärlapp, der angeblich gut für die Augen war, am dritten Tag des Mondzyklus gesammelt werden. Der mensch,der ihn sammelte,sollte sein Messer nehmen,es dem Mond zeigen und diesen folgendermaßen ansprechen: Wie die Wund Christi sich schloss,so möge das, was ich hier schneide, heilend wirken.wenn der Mond unterging, sollte der Sammler den Bärlapp und seine Hände in klaren Wasser waschen und das Kraut dann in ein weißes Tuch schlagen. danach musste der Bärlapp im Wasser einer Quelle gekocht werden, mit dem Absud betupfte man dann die Augen. Hatte man Butter aus der Milch einer jung Kuh zur Verfügung, konnte man aus dem Bärlapp auch eine Salbe bereiten. Rachitis oder Nabelbruch heilte man, indem man das Kind bei Sonnenaufgang durch eine in der Mitte gespaltene junge Eche steigen ließ, deren Wurzeln noch intakt waren. das Kind musste dabei direkt in die aufgehende Sonne blicken. dann band man das Bäumchen wieder zusammen, das alsbald zusammenwuchs. Auf dieselbe Weiße sollte der Bruch bzw. die Rachitis heilen.....!
......ich gehe zwar sehr ungern zum Arzt, doch würde ich bei ernsten dingen nicht darauf verzichten!

Bei kleineren Wehwehchen hilft die Natur aber auch ganz gut.
ein Körnerkissen hilft wahre wunder bei Bauchschmerzen , Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen.
sowie auch Kräutertee (selbst gekocht aus frischen Kräutern!) es gibt Rezepte für alle leiden.
lg

Letzte Änderung: 26 Jul 2008 16:42 von Mondenschein 08.
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- Morgenstern*
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- Offline
- Sonnenkind
-
26 Jul 2008 16:27 #7262
von Morgenstern*
Jeder Mann, jede Frau ist ein Stern *
Morgenstern* antwortete auf Heilen und Sympathetische Magie
Hallo Mondenschein
Bei dem Titel fällt mir als erste "Gleiches mit Gleichem" heilen ein.
Das hat zwar nicht unbedingt was mit Sympatiemagie zu tun, hat aber ähnliche Grundlagen.
In der Homöopathie werden Erkrankungen mit einem Mittel behandelt, das bei Gesunden die gleichen Symptome auslöst wie die Krankheit.
„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" behauptete Samuel Hahnemann, wissenschaftlich beweisen konnte er es nie, aber es hat überzufällig oft gewirkt.
Liebe Grüsse
Morgenstern*
Bei dem Titel fällt mir als erste "Gleiches mit Gleichem" heilen ein.
Das hat zwar nicht unbedingt was mit Sympatiemagie zu tun, hat aber ähnliche Grundlagen.
In der Homöopathie werden Erkrankungen mit einem Mittel behandelt, das bei Gesunden die gleichen Symptome auslöst wie die Krankheit.
„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" behauptete Samuel Hahnemann, wissenschaftlich beweisen konnte er es nie, aber es hat überzufällig oft gewirkt.
Liebe Grüsse
Morgenstern*
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- Morgenstern*
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- Sonnenkind
-
26 Jul 2008 16:29 #7263
von Morgenstern*
Jeder Mann, jede Frau ist ein Stern *
Morgenstern* antwortete auf Heilen und Sympathetische Magie
Hi,
da fällt mir noch was ein.
Eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin. Die arbeitet mit einer Methode, in der die Heilmittel aus dem eigenen Körper gewonnen werden, auch auch den Krankheitserregern die in dem Fall im Körper vorhanden sind.
Ich komme jetzt aber nicht auf den Namen dafür *grübel*
lg Morgenstern*
da fällt mir noch was ein.
Eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin. Die arbeitet mit einer Methode, in der die Heilmittel aus dem eigenen Körper gewonnen werden, auch auch den Krankheitserregern die in dem Fall im Körper vorhanden sind.
Ich komme jetzt aber nicht auf den Namen dafür *grübel*
lg Morgenstern*
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