Weisheiten
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09 Sep 2019 12:32 #14868
von Mountain Dreamer
Weisheiten wurde erstellt von Mountain Dreamer
Willkommen
ein Gedicht von
Klemens Konermann
Sei willkommen,
woher Du auch kommst, und welchen Weg Du auch gegangen bist.
Unsre Seelen wählen Ihren Weg, ob Du ihn erkennst oder nicht.
Das Leben führt Dich Schritt für Schritt.
Sei willkommen,
und sei Dir gewiss, Du bist richtig hier.
Wie jede, wie jeder von uns hier richtig ist.
Zusammen geführt durch unsichtbare Hand.
Wie der Wind, die Sonne und der Regen richtig sind.
Und wie sie sich entfalten und verströmen.
So wie der Baum und die Blume richtig sind, in ihrem einfachen da sein.
Sie alle, wir alle sind gehalten und geführt im großen Gefüge des Ganzes.
Geführt in diesem Raum in dem wir gerade sind, in diesem Platz in unserem Leben.
Die anderen sind Dir Zeichen und Stütze, sind Dir Bruder und Schwester,
sind Dir Vater und Mutter, sind Dir Brücke und Licht, sie sind Dir Schmerz und Erfüllung,
sie sind Dir suchen und staunen, sie sind Dir Verzweiflung und Wegweiser.
Sie sind Dir Spiegel und Schlüssel für die Tiefe Deiner Seele.
Du brauchst nur hinein zu schauen, Dich öffnen und den Schlüssel nehmen.
Jeder Tag, Deines Lebens, liegt wie ein Geschenk vor Dir.
Nimm es mit beiden Händen und offenen Herzen, und gebe Dich ohne Zögern.
Denn auch Du bist den anderen Spiegel und Schlüssel für Ihre Seelen.
Mit allem was Du bist, mit deinen Tränen und Deinem Lachen,
Deiner Weisheit, oder Unwissenheit, Deinen Erfahrungen oder Deinem Suchen.
Achte jeden Tag und jede Minute, jede Geste und jeden Blick,
und sei Dir Gewiss: Du bist Willkommen.
Klemens Konermann
ein Gedicht von
Klemens Konermann
Sei willkommen,
woher Du auch kommst, und welchen Weg Du auch gegangen bist.
Unsre Seelen wählen Ihren Weg, ob Du ihn erkennst oder nicht.
Das Leben führt Dich Schritt für Schritt.
Sei willkommen,
und sei Dir gewiss, Du bist richtig hier.
Wie jede, wie jeder von uns hier richtig ist.
Zusammen geführt durch unsichtbare Hand.
Wie der Wind, die Sonne und der Regen richtig sind.
Und wie sie sich entfalten und verströmen.
So wie der Baum und die Blume richtig sind, in ihrem einfachen da sein.
Sie alle, wir alle sind gehalten und geführt im großen Gefüge des Ganzes.
Geführt in diesem Raum in dem wir gerade sind, in diesem Platz in unserem Leben.
Die anderen sind Dir Zeichen und Stütze, sind Dir Bruder und Schwester,
sind Dir Vater und Mutter, sind Dir Brücke und Licht, sie sind Dir Schmerz und Erfüllung,
sie sind Dir suchen und staunen, sie sind Dir Verzweiflung und Wegweiser.
Sie sind Dir Spiegel und Schlüssel für die Tiefe Deiner Seele.
Du brauchst nur hinein zu schauen, Dich öffnen und den Schlüssel nehmen.
Jeder Tag, Deines Lebens, liegt wie ein Geschenk vor Dir.
Nimm es mit beiden Händen und offenen Herzen, und gebe Dich ohne Zögern.
Denn auch Du bist den anderen Spiegel und Schlüssel für Ihre Seelen.
Mit allem was Du bist, mit deinen Tränen und Deinem Lachen,
Deiner Weisheit, oder Unwissenheit, Deinen Erfahrungen oder Deinem Suchen.
Achte jeden Tag und jede Minute, jede Geste und jeden Blick,
und sei Dir Gewiss: Du bist Willkommen.
Klemens Konermann
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09 Sep 2019 12:34 #14869
von Mountain Dreamer
Mountain Dreamer antwortete auf Weisheiten Die Einladung Oriah Mountain Dreamer
Die Einladung
Oriah Mountain Dreamer
Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.
Ich möchte wissen, ob Du mit Freude dasein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
daß Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
ob Du es erträgst, daß Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.
Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
–ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muß für Deine Kinder oder andere Menschen.
Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.
Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.
Oriah Mountain Dreamer (im Mai 1994, www.oriahmountaindreamer.com)
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Jena Ilka Frey
Stern
Die Einladung (Alternative Übersetzung)
Es interessiert mich nicht, wie Du Dein Brot verdienst.
Ich will wissen, wonach Du Dich leidenschaftlich sehnst
und ob Du es wagst, Dich dem Verlangen Deines Herzens zu stellen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen
für die Liebe, für Deinen Traum und für das Abenteuer, am Leben zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du das Zentrum Deines eigenen Kummers berührt hast;
ob Du aufgebrochen bist durch die Enttäuschungen des Lebens;
oder ob Du geschrumpft bist und Dich verschlossen hast
aus Angst vor weiteren Schmerzen.
Ich will wissen, ob Du mit Schmerz in Kontakt bleiben kannst,
mit meinem oder Deinem eigenen, ohne was zu machen
um ihn zu verstecken, zu zerstreuen oder zurechtzubiegen.
Ich will wissen, ob Du Freude ertragen kannst, Deine wie meine,
ob Du wild tanzen kannst und Dich von Ekstase füllen lassen kannst
bis in die Finger- und Zehenspitzen, statt uns zu ermahnen vorsichtig zu sein, aufzupassen,
realistisch zu sein und die Begrenztheit des Menschseins im Auge zu behalten.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob Du einen anderen enttäuschen kannst, um Dir selbst treu zu bleiben;
ob Du die Anschuldigung, ein Verräter zu sein, ertragen kannst,
ohne Deine eigene Seele zu verraten;
ob Du treulos sein kannst und daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst,
selbst wenn Sie nicht hübsch ist jeden Tag.
Und ob Du Dein Leben aus seiner eigenen Gegenwart entspringen lassen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit Versagen leben kannst, Deinem wie meinem, und immer noch am
Rand eines Sees stehen und dem Silber des Mondes zurufen kannst: ‚“Ja!“
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst, oder wieviel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du nach einer Nacht voll Kummer und Verzweiflung,
erschöpft und wund bis ins Mark, aufstehen und tun kannst,
was getan werden muß, um die Kinde zu füttern.
Es kümmert mich nicht, wen Du kennst und wie Du hierher gekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir mitten im Feuer stehen wirst ohne zurückzuschrecken.
Es interessiert mich nicht, wo, was und mit wem Du studiert hast.
Ich will wissen, was Dich von innen heraus aufrecht erhält, wenn alles andere abfällt.
Ich will wissen, ob Du mit Dir selbst allein sein kannst,
und ob Du wahrhaft Freude hast an der Gesellschaft,
die Du pflegst in jenen leeren Augenblicken.
ORIAH MOUNTAIN DREAMER
(Kanadische Schullehrerin)
Stern
Klärende Notiz zu dieser Prosa: Botschaft von Oriah Mountain Dreamer
Obgleich es mir gefällt, daß dieses Stück ‚Die Einladung‘ viele andere
angesprochen hat, und ich mich freue, daß es weiter gegeben wird, bitte ich
darum, daß Ihr das Original achtet dadurch, daß Ihr es weiter gebt, so wie
es geschrieben wurde. Ich lebe als Lehrerin und Schriftstellerin in Toronto
mit meinen Söhnen, zwei Teenagern. Meine Familiengeschichte schließt
Geschichten von schottischer, deutscher und indianischer Abstammung ein,
doch ich bin eine kanadische Frau und kein indianischer Stammesältester,
wie bisweilen berichtet wurde; ich bin weder alt genug noch weise genug, um
den Status einer Ältesten in irgend einem Volk zu beanspruchen. Ich hatte
das Privileg, mit eingeborenen amerikanischen Ältesten zu studieren und
von ihrer Weisheit zu lernen. Die gaben mir auch den Medizinnamen
‚Mountain Dreamer‘. Mein erstes Buch ‚Confessions of a spiritual thrill
seaker‘ ist im Moment vergriffen. Zur Zeit arbeite ich an einem Buch ‚The
Invitation‘, in dem ich die Gedanken und Lehren in diesem kleineren Stück
ausführlicher darstelle. ‚Dreams of desire‘ ist eine kleine Sammlung von
Gedichten, die ausschließlich durch Mountain Dreaming zu haben sind.
Oriah Mountain Dreamer
Oriah Mountain Dreamer
Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.
Ich möchte wissen, ob Du mit Freude dasein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
daß Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um zu Dir selbst ehrlich zu sein,
ob Du es erträgst, daß Dir deshalb jemand Vorwürfe macht
und Du trotzdem Deine eigene Seele nicht verrätst.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst und zuverlässig.
Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
–ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muß für Deine Kinder oder andere Menschen.
Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.
Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.
Oriah Mountain Dreamer (im Mai 1994, www.oriahmountaindreamer.com)
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Jena Ilka Frey
Stern
Die Einladung (Alternative Übersetzung)
Es interessiert mich nicht, wie Du Dein Brot verdienst.
Ich will wissen, wonach Du Dich leidenschaftlich sehnst
und ob Du es wagst, Dich dem Verlangen Deines Herzens zu stellen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen
für die Liebe, für Deinen Traum und für das Abenteuer, am Leben zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du das Zentrum Deines eigenen Kummers berührt hast;
ob Du aufgebrochen bist durch die Enttäuschungen des Lebens;
oder ob Du geschrumpft bist und Dich verschlossen hast
aus Angst vor weiteren Schmerzen.
Ich will wissen, ob Du mit Schmerz in Kontakt bleiben kannst,
mit meinem oder Deinem eigenen, ohne was zu machen
um ihn zu verstecken, zu zerstreuen oder zurechtzubiegen.
Ich will wissen, ob Du Freude ertragen kannst, Deine wie meine,
ob Du wild tanzen kannst und Dich von Ekstase füllen lassen kannst
bis in die Finger- und Zehenspitzen, statt uns zu ermahnen vorsichtig zu sein, aufzupassen,
realistisch zu sein und die Begrenztheit des Menschseins im Auge zu behalten.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob Du einen anderen enttäuschen kannst, um Dir selbst treu zu bleiben;
ob Du die Anschuldigung, ein Verräter zu sein, ertragen kannst,
ohne Deine eigene Seele zu verraten;
ob Du treulos sein kannst und daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst,
selbst wenn Sie nicht hübsch ist jeden Tag.
Und ob Du Dein Leben aus seiner eigenen Gegenwart entspringen lassen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit Versagen leben kannst, Deinem wie meinem, und immer noch am
Rand eines Sees stehen und dem Silber des Mondes zurufen kannst: ‚“Ja!“
Es interessiert mich nicht, wo Du lebst, oder wieviel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du nach einer Nacht voll Kummer und Verzweiflung,
erschöpft und wund bis ins Mark, aufstehen und tun kannst,
was getan werden muß, um die Kinde zu füttern.
Es kümmert mich nicht, wen Du kennst und wie Du hierher gekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir mitten im Feuer stehen wirst ohne zurückzuschrecken.
Es interessiert mich nicht, wo, was und mit wem Du studiert hast.
Ich will wissen, was Dich von innen heraus aufrecht erhält, wenn alles andere abfällt.
Ich will wissen, ob Du mit Dir selbst allein sein kannst,
und ob Du wahrhaft Freude hast an der Gesellschaft,
die Du pflegst in jenen leeren Augenblicken.
ORIAH MOUNTAIN DREAMER
(Kanadische Schullehrerin)
Stern
Klärende Notiz zu dieser Prosa: Botschaft von Oriah Mountain Dreamer
Obgleich es mir gefällt, daß dieses Stück ‚Die Einladung‘ viele andere
angesprochen hat, und ich mich freue, daß es weiter gegeben wird, bitte ich
darum, daß Ihr das Original achtet dadurch, daß Ihr es weiter gebt, so wie
es geschrieben wurde. Ich lebe als Lehrerin und Schriftstellerin in Toronto
mit meinen Söhnen, zwei Teenagern. Meine Familiengeschichte schließt
Geschichten von schottischer, deutscher und indianischer Abstammung ein,
doch ich bin eine kanadische Frau und kein indianischer Stammesältester,
wie bisweilen berichtet wurde; ich bin weder alt genug noch weise genug, um
den Status einer Ältesten in irgend einem Volk zu beanspruchen. Ich hatte
das Privileg, mit eingeborenen amerikanischen Ältesten zu studieren und
von ihrer Weisheit zu lernen. Die gaben mir auch den Medizinnamen
‚Mountain Dreamer‘. Mein erstes Buch ‚Confessions of a spiritual thrill
seaker‘ ist im Moment vergriffen. Zur Zeit arbeite ich an einem Buch ‚The
Invitation‘, in dem ich die Gedanken und Lehren in diesem kleineren Stück
ausführlicher darstelle. ‚Dreams of desire‘ ist eine kleine Sammlung von
Gedichten, die ausschließlich durch Mountain Dreaming zu haben sind.
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09 Sep 2019 12:47 #14870
von Mountain Dreamer
ACHTE GUT AUF DIESEN TAG
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben -
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf
liegt alle Wirklichkeit
und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern
ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch
- recht gelebt -
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und das Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum
achte gut auf diesen Tag.
(aus dem Sanskrit)
Gott schläft im Stein,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier
und erwacht im Menschen
aus den Indischen Vedischen
(Indische Lebensweisheit)
Gott ruht im Herzen der Steine,
atmet mit den Bäumen,
träumt mit den Pferden und
erwacht mit den Menschen
altindisches (Sprich-)Wort
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben -
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf
liegt alle Wirklichkeit
und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern
ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch
- recht gelebt -
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und das Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum
achte gut auf diesen Tag.
(aus dem Sanskrit)
Gott schläft im Stein,
atmet in der Pflanze,
träumt im Tier
und erwacht im Menschen
aus den Indischen Vedischen
(Indische Lebensweisheit)
Gott ruht im Herzen der Steine,
atmet mit den Bäumen,
träumt mit den Pferden und
erwacht mit den Menschen
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09 Sep 2019 20:11 #14875
von Mountain Dreamer
Willkommen
ein Gedicht von
Klemens Konermann
Sei willkommen,
woher Du auch kommst, und welchen Weg Du auch gegangen bist.
Unsre Seelen wählen Ihren Weg, ob Du ihn erkennst oder nicht.
Das Leben führt Dich Schritt für Schritt.
Sei willkommen,
und sei Dir gewiss, Du bist richtig hier.
Wie jede, wie jeder von uns hier richtig ist.
Zusammen geführt durch unsichtbare Hand.
Wie der Wind, die Sonne und der Regen richtig sind.
Und wie sie sich entfalten und verströmen.
So wie der Baum und die Blume richtig sind, in ihrem einfachen da sein.
Sie alle, wir alle sind gehalten und geführt im großen Gefüge des Ganzen.
Geführt in diesem Raum in dem wir gerade sind, in diesem Platz in unserem Leben.
Die anderen sind Dir Zeichen und Stütze, sind Dir Bruder und Schwester,
sind Dir Vater und Mutter, sind Dir Brücke und Licht, sie sind Dir Schmerz und
Erfüllung, sie sind Dir suchen und staunen, sie sind Dir Verzweiflung und Wegweiser.
Sie sind Dir Spiegel und Schlüssel für die Tiefe Deiner Seele.
Du brauchst nur hinein zu schauen, Dich öffnen und den Schlüssel nehmen.
Jeder Tag, Deines Lebens, liegt wie ein Geschenk vor Dir.
Nimm es mit beiden Händen und offenen Herzen, und gebe Dich ohne Zögern.
Denn auch Du bist den anderen Spiegel und Schlüssel für Ihre Seelen.
Mit allem was Du bist, mit deinen Tränen und Deinem Lachen,
Deiner Weisheit, oder Unwissenheit, Deinen Erfahrungen oder Deinem Suchen.
Achte jeden Tag und jede Minute, jede Geste und jeden Blick,
und sei Dir Gewiss: Du bist Willkommen.
ein Gedicht von
Klemens Konermann
Sei willkommen,
woher Du auch kommst, und welchen Weg Du auch gegangen bist.
Unsre Seelen wählen Ihren Weg, ob Du ihn erkennst oder nicht.
Das Leben führt Dich Schritt für Schritt.
Sei willkommen,
und sei Dir gewiss, Du bist richtig hier.
Wie jede, wie jeder von uns hier richtig ist.
Zusammen geführt durch unsichtbare Hand.
Wie der Wind, die Sonne und der Regen richtig sind.
Und wie sie sich entfalten und verströmen.
So wie der Baum und die Blume richtig sind, in ihrem einfachen da sein.
Sie alle, wir alle sind gehalten und geführt im großen Gefüge des Ganzen.
Geführt in diesem Raum in dem wir gerade sind, in diesem Platz in unserem Leben.
Die anderen sind Dir Zeichen und Stütze, sind Dir Bruder und Schwester,
sind Dir Vater und Mutter, sind Dir Brücke und Licht, sie sind Dir Schmerz und
Erfüllung, sie sind Dir suchen und staunen, sie sind Dir Verzweiflung und Wegweiser.
Sie sind Dir Spiegel und Schlüssel für die Tiefe Deiner Seele.
Du brauchst nur hinein zu schauen, Dich öffnen und den Schlüssel nehmen.
Jeder Tag, Deines Lebens, liegt wie ein Geschenk vor Dir.
Nimm es mit beiden Händen und offenen Herzen, und gebe Dich ohne Zögern.
Denn auch Du bist den anderen Spiegel und Schlüssel für Ihre Seelen.
Mit allem was Du bist, mit deinen Tränen und Deinem Lachen,
Deiner Weisheit, oder Unwissenheit, Deinen Erfahrungen oder Deinem Suchen.
Achte jeden Tag und jede Minute, jede Geste und jeden Blick,
und sei Dir Gewiss: Du bist Willkommen.
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