Opfer
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15 Nov 2006 09:07 #1416
von Lady of Darkness
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Opfer wurde erstellt von Lady of Darkness
Wie haltet ihr es mit eurer "Opfer-Praxis"?
Opfert ihr regelmäßig oder gelegentlich, und was und wie?
These: Wenn jeder das Göttliche/den göttlichen Funken in sich trägt, dann wäre doch eigentlich alles, was wir uns selber gutes tun, ein Opfer für die Göttin/Götter/wasauchimmer. Oder etwa nicht? Damit wären "externe" Opfer (zumindest für die Götter - und wenn man es weiter denkt, auch für Naturwesen etc., schließlich sind wir alle verbunden und eins-oder-so ... ) doch schon überflüssig, oder?
Opfert ihr regelmäßig oder gelegentlich, und was und wie?
These: Wenn jeder das Göttliche/den göttlichen Funken in sich trägt, dann wäre doch eigentlich alles, was wir uns selber gutes tun, ein Opfer für die Göttin/Götter/wasauchimmer. Oder etwa nicht? Damit wären "externe" Opfer (zumindest für die Götter - und wenn man es weiter denkt, auch für Naturwesen etc., schließlich sind wir alle verbunden und eins-oder-so ... ) doch schon überflüssig, oder?
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15 Nov 2006 10:51 #1422
von Nivien
Jede gute Sache ist scharf. (Gurdijeff)
Hallo LoD,
ich bin ja ein großer Fan von Opfern :jo:
inspiriert wurde ich dabei von Tenzin Wangyal (Bön) und Uli Olvedi (hat ein Buch über Mo, ein tibetisches Orakel geschrieben). Was ich wirklich regelmäiß mache, ist das sogenannte "Opfer für die vier Gäste" (Tibeter lieben diese Klassifizierungen :roll: ).
Zum Beispiel beim Essen: vor dem Essen kurz innehalten, und den ersten beiden Gästen (1. Erleuchtete Wesen = (für mich) = Göttin und 2. mächtige Wesen (z.B. Engel, Planeten) gedenken, ihnen danken, ihnen die Nahrung opfern) und nach dem Essen den beiden anderen Gästen (3. Wesen, die mit mir karmisch verbunden sind und den Naturgeistern und 4. den Wesen, die unseres Mitgefühls bedürfen) einen Rest des Essens überlassen.
Ich glöaube, wenn wir etwas opfern (das auch symbolisch sein kann), dann tun wir nicht nur den Geistern, sondern auch uns selbst etwas Gutes. Ich denke schon, daß wir, wenn wir uns selbst etwas Gutes tun, auch den Geistern etwas Gutes tun könnten - aber nur, wenn wir uns dessen auch bewußt sind bzw. wenn wir es bewußt tun.
Ist das Opfer nicht wie ein Spiel, d.h. etwas, das unser kindliches Selbst erfreut? Materielle Opfer (z.B. Nahrung, Blumen, Duft. etc.) sind nicht wirklich notwendig, können aber unserem Opfer mehr "Leben" verleihen.)
(Ich muß dazu sagen, daß ich da eher der - naja, sagen wir mal: "psychologischen" Schule anhänge. Ich glaube *nicht*, daß Blutopfer (z.B. Tieropfer wie im traditionellen Schamanismus) heilsam oder notwendig sind - wohl aber, daß die Geister, die "andere Welt" unsere Absicht/unsere Emotion sehr wohl würdigen können. Oder andersherum: daß wir durch unser Opfer die andere Welt und ihre Bewohner würdigen. )
)O(
Nivien
ich bin ja ein großer Fan von Opfern :jo:
inspiriert wurde ich dabei von Tenzin Wangyal (Bön) und Uli Olvedi (hat ein Buch über Mo, ein tibetisches Orakel geschrieben). Was ich wirklich regelmäiß mache, ist das sogenannte "Opfer für die vier Gäste" (Tibeter lieben diese Klassifizierungen :roll: ).
Zum Beispiel beim Essen: vor dem Essen kurz innehalten, und den ersten beiden Gästen (1. Erleuchtete Wesen = (für mich) = Göttin und 2. mächtige Wesen (z.B. Engel, Planeten) gedenken, ihnen danken, ihnen die Nahrung opfern) und nach dem Essen den beiden anderen Gästen (3. Wesen, die mit mir karmisch verbunden sind und den Naturgeistern und 4. den Wesen, die unseres Mitgefühls bedürfen) einen Rest des Essens überlassen.
Ich glöaube, wenn wir etwas opfern (das auch symbolisch sein kann), dann tun wir nicht nur den Geistern, sondern auch uns selbst etwas Gutes. Ich denke schon, daß wir, wenn wir uns selbst etwas Gutes tun, auch den Geistern etwas Gutes tun könnten - aber nur, wenn wir uns dessen auch bewußt sind bzw. wenn wir es bewußt tun.
Ist das Opfer nicht wie ein Spiel, d.h. etwas, das unser kindliches Selbst erfreut? Materielle Opfer (z.B. Nahrung, Blumen, Duft. etc.) sind nicht wirklich notwendig, können aber unserem Opfer mehr "Leben" verleihen.)
(Ich muß dazu sagen, daß ich da eher der - naja, sagen wir mal: "psychologischen" Schule anhänge. Ich glaube *nicht*, daß Blutopfer (z.B. Tieropfer wie im traditionellen Schamanismus) heilsam oder notwendig sind - wohl aber, daß die Geister, die "andere Welt" unsere Absicht/unsere Emotion sehr wohl würdigen können. Oder andersherum: daß wir durch unser Opfer die andere Welt und ihre Bewohner würdigen. )
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Nivien
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16 Nov 2006 12:11 #1439
von Arion
Rose: Blanche, Du bist eine billige Klampfe!
Blanche: SCHLAMPE, Rose, es heißt SCHLAMPE..... ich bin eine billige SCHLAMPE!!!
Hi!
Ich stehe dem Thema ein wenig zwiegespalten gegenüber. Zum einen sagt die Göttin selbst "Um meinetwillen verlange ich keine Opfer...." zum anderen geht man ja schon hin und läßt ein wenig von Speise und Trank als Gabe nach dem Ritual zurück....
Vielleicht ist es aber auch einfach nur die Begrifflichkeit...... "Opfer" als Begriff ist ja eher negativ besetzt, wohin "Gabe" ja eher positiv ist..... im Endeffekt läuft es im Großen und Ganzen doch auf dasselbe hinaus..... man gibt etwas her.
Eine Gabe ist etwas, das man mit Freude im Herzen, freiwillig gibt. Nun sagt die Göttin allerdings auch "alle Riten der Liebe und Freude sind meine Rituale..." .... also wäre das dann wohl eine der Göttin gefällige Sache, wenn man eine Gabe darbringt...... allerdings nicht, wenn es ein Opfer ist, was einen ja schon immer so ein bißchen beißt, eben WEILS ein Opfer ist....
Wenn ich jetzt ein Tieropfer als Gabe darbringe, so wird das Tier mit Sicherheit eher nicht freiwillig sterben, empfindet eher Angst, Leid und Schmerz bei der Angelegenheit... wäre wohl dann auch kein Akt der Freude, zumindest nicht bei dem primär betroffenen Tier.....
Ich glaube nicht, daß wir das Göttliche, die Natur, die Elementarwesen und/oder Spirits durch ein Opfer würdigen, aber vielleicht eher durch eine Gabe, denn a) gedenken wir ihrer auf der rituellen Ebene und b) spielen positive Emotionen wie Liebe und Freude (weil es ja freiwillig ist) dort mit hinein und nicht das Gefühl "jetzt hab ich aber ein Opfer gebracht und mir etwas abgeknapst, was ich eigentlich gut hätte gebrauchen können"......
My 5 cent
Greez &
BB
Arion
Ich stehe dem Thema ein wenig zwiegespalten gegenüber. Zum einen sagt die Göttin selbst "Um meinetwillen verlange ich keine Opfer...." zum anderen geht man ja schon hin und läßt ein wenig von Speise und Trank als Gabe nach dem Ritual zurück....
Vielleicht ist es aber auch einfach nur die Begrifflichkeit...... "Opfer" als Begriff ist ja eher negativ besetzt, wohin "Gabe" ja eher positiv ist..... im Endeffekt läuft es im Großen und Ganzen doch auf dasselbe hinaus..... man gibt etwas her.
Eine Gabe ist etwas, das man mit Freude im Herzen, freiwillig gibt. Nun sagt die Göttin allerdings auch "alle Riten der Liebe und Freude sind meine Rituale..." .... also wäre das dann wohl eine der Göttin gefällige Sache, wenn man eine Gabe darbringt...... allerdings nicht, wenn es ein Opfer ist, was einen ja schon immer so ein bißchen beißt, eben WEILS ein Opfer ist....
Wenn ich jetzt ein Tieropfer als Gabe darbringe, so wird das Tier mit Sicherheit eher nicht freiwillig sterben, empfindet eher Angst, Leid und Schmerz bei der Angelegenheit... wäre wohl dann auch kein Akt der Freude, zumindest nicht bei dem primär betroffenen Tier.....
Ich glaube nicht, daß wir das Göttliche, die Natur, die Elementarwesen und/oder Spirits durch ein Opfer würdigen, aber vielleicht eher durch eine Gabe, denn a) gedenken wir ihrer auf der rituellen Ebene und b) spielen positive Emotionen wie Liebe und Freude (weil es ja freiwillig ist) dort mit hinein und nicht das Gefühl "jetzt hab ich aber ein Opfer gebracht und mir etwas abgeknapst, was ich eigentlich gut hätte gebrauchen können"......
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Blanche: SCHLAMPE, Rose, es heißt SCHLAMPE..... ich bin eine billige SCHLAMPE!!!
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16 Nov 2006 16:45 #1443
von Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
Finde das hat Arion sehr schön ausgedrückt.
Außerdem wurde das mit dem Opfer meines Wissens oft viel pragmatischer gesehen. In vielen Fällen wurde (wird) die Ziege halt erste geopfert - und anschließend von allen zusammen gegessen. D.h. es ging um die Zeremonie, es wurde aber keineswegs - evtl. knappes - Essen der Gemeinschaft entzogen.
Ialokin
Außerdem wurde das mit dem Opfer meines Wissens oft viel pragmatischer gesehen. In vielen Fällen wurde (wird) die Ziege halt erste geopfert - und anschließend von allen zusammen gegessen. D.h. es ging um die Zeremonie, es wurde aber keineswegs - evtl. knappes - Essen der Gemeinschaft entzogen.
Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
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17 Nov 2006 08:22 #1449
von Nivien
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Auch verlange ich keinerlei Opfer, denn siehe, ich bin die Mutter aller Dinge, und meine Liebe ergießt sich über die Erde.
@Arion: erstmal danke für das zitat :goodvibes:
Wenn man bei "Opfer" an Tieropfer oder "do, ut des" denkt, sollte man den Begriff wirklich besser meiden und stattdessen "Gabe" verwenden, das fände ich auch passender. So wie Du Gabe definierst, meinte ich es, als ich von Opfer geschrieben habe. Vielleicht ist es geschickter, das auch begrifflich zu trennen. *dazulern*
)O(
Nivien
@Arion: erstmal danke für das zitat :goodvibes:
Wenn man bei "Opfer" an Tieropfer oder "do, ut des" denkt, sollte man den Begriff wirklich besser meiden und stattdessen "Gabe" verwenden, das fände ich auch passender. So wie Du Gabe definierst, meinte ich es, als ich von Opfer geschrieben habe. Vielleicht ist es geschickter, das auch begrifflich zu trennen. *dazulern*
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17 Nov 2006 10:38 #1450
von Lady of Darkness
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Lady of Darkness antwortete auf Re: Opfer
Das ist alles soweit in Ordnung und richtig (vor allem Ialos Hinweis auf das Verfahren in Bezug auf dereinst geopferte Tiere, die halt nicht verschwendet wurden).
Jedoch findet man oft Hinweise oder Anleitungen zum "richtigen hexischen resp. schamanischen Leben", in denen dann erzählt wird man sollte von den alltäglichen Speisen etwas überlassen (vergammeln lassen? die Tiere damit vergiften?), "Ritualwein" auf eine bestimmte Pflanze gießen (die sich über den Alkohol bestimmt tierisch freut) oder die Kerzenreste nach dem Ritual in der Natur vergraben (lecker, buntes Futter!). Ihr merkt an meinen Äußerungen bereits, wie meine Meinung dazu ist, gelle?
Zum einen glaube ich wirklich, dass ein bewusstes, gefreutes Leben dem Göttlichen mehr "bringt" als die zwei Löffel Bolognesesauce, die wir (wenn wir ehrlich sind) sowieso über haben.
Von daher - man müsste, wenn man denn etwas darbringen will, etwas darbringen, das eben nicht im Überfluss vorhanden ist (Zeit für freiwillige Arbeit, Zuhören, ... )
Und weiter - muss etwas "schmerzen", um ein Opfer zu sein? Und wenn ja: Welchen Zweck verfolgte das Göttliche damit, das Individuum "leiden" zu lassen?
Ich bin halt ob der gesamten Thematik ein wenig verwirrt.
(Gibt es hier keine fröhlichen Opferbringer, die mir das etwas erklären können?)
Jedoch findet man oft Hinweise oder Anleitungen zum "richtigen hexischen resp. schamanischen Leben", in denen dann erzählt wird man sollte von den alltäglichen Speisen etwas überlassen (vergammeln lassen? die Tiere damit vergiften?), "Ritualwein" auf eine bestimmte Pflanze gießen (die sich über den Alkohol bestimmt tierisch freut) oder die Kerzenreste nach dem Ritual in der Natur vergraben (lecker, buntes Futter!). Ihr merkt an meinen Äußerungen bereits, wie meine Meinung dazu ist, gelle?
Zum einen glaube ich wirklich, dass ein bewusstes, gefreutes Leben dem Göttlichen mehr "bringt" als die zwei Löffel Bolognesesauce, die wir (wenn wir ehrlich sind) sowieso über haben.
Von daher - man müsste, wenn man denn etwas darbringen will, etwas darbringen, das eben nicht im Überfluss vorhanden ist (Zeit für freiwillige Arbeit, Zuhören, ... )
Und weiter - muss etwas "schmerzen", um ein Opfer zu sein? Und wenn ja: Welchen Zweck verfolgte das Göttliche damit, das Individuum "leiden" zu lassen?
Ich bin halt ob der gesamten Thematik ein wenig verwirrt.
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17 Nov 2006 10:44 #1451
von tempest
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17 Nov 2006 10:46 #1453
von Lady of Darkness
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Lady of Darkness antwortete auf Re: Opfer
Klar, bestimmt. 
(Achtung, zuuviel "normale" Milch macht Haustiere evtl. blind ... *erhobenenZeigefingerwegpack*)

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17 Nov 2006 11:57 #1454
von Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
> Und weiter - muss etwas "schmerzen", um ein Opfer zu sein? Und wenn ja: Welchen Zweck verfolgte das Göttliche damit, das Individuum "leiden" zu lassen?
Naja, lernen durch leiden ist IMHO ein typisch christliches Paradigma. Nix für Hexen.
Klar leidet man - und lernen kann man dadurch manchmal auch. Aber darum ist das noch lange nicht erstrebenswert.
Ialokin
Naja, lernen durch leiden ist IMHO ein typisch christliches Paradigma. Nix für Hexen.
Klar leidet man - und lernen kann man dadurch manchmal auch. Aber darum ist das noch lange nicht erstrebenswert.
Ialokin
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17 Nov 2006 13:18 #1456
von NocturnaSnape
[font=Comic Sans MS:98c5a4ed21]I spent seven years in Snape's potionsclass and all I got was this lousy signature.... [/font:98c5a4ed21]
NocturnaSnape antwortete auf Re: Opfer
Es gibt im tibetischen Buddhismus in den "Vier grundlegenden Übungen" ein Opferritual, das mir perönlich damals sehr gut gefallen hat. Man opfert im Prinzip wiederholt das schönste, was man sich vorstellen kann. Es soll dazu dienen, gebender zu werden letztendlich und weniger an den Dingen haftend. Ich fand den Gedanken prima, weil es sich auf die eigene Entwicklung bezieht.
Ansonsten halte ich von dieser Standardopferpraxis relativ wenig, mir mutet das immer ein bissel nach Bestechung an. Tust Du mir was gutes, liebe Gottheit, bekommste auch was dafür.
Ein Ritual halte ich jedoch. Immer, wenn ich mich mit einem bestimmten Freund auf einem Mittelaltermarkt treffe, geht der jeweilige erste Schluck Met an Odin/die Götter. Wieso sich das so eingebürgert hat - keine Ahnung, aber es fühlt sich richtig an
Nocta :dragon28:
Ansonsten halte ich von dieser Standardopferpraxis relativ wenig, mir mutet das immer ein bissel nach Bestechung an. Tust Du mir was gutes, liebe Gottheit, bekommste auch was dafür.
Ein Ritual halte ich jedoch. Immer, wenn ich mich mit einem bestimmten Freund auf einem Mittelaltermarkt treffe, geht der jeweilige erste Schluck Met an Odin/die Götter. Wieso sich das so eingebürgert hat - keine Ahnung, aber es fühlt sich richtig an

Nocta :dragon28:
[font=Comic Sans MS:98c5a4ed21]I spent seven years in Snape's potionsclass and all I got was this lousy signature.... [/font:98c5a4ed21]
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