Der Leinsamen
28 Feb 2012 22:54 #11679
von Neroes
Der Leinsamen wurde erstellt von Neroes
Guten Abend alle zusammen,
aus persönlicher Erfahrung und weil ich eine große Affinität zu gesunder Ernährung teile, möchte ich euch hiermit einen winzigen Samen vorstellen, der eine große Wirkung entfaltet.
Da wir heute alle in einer Zeit leben, die geprägt von Krankheiten und deren Bekämpfung mit Antibiotika ist, können sicher viele nachvollziehen wie es einem nach einer langen Behandlung mit dem 'lebensfeindlichen' Medikament geht.
Antibiotika, wie es der Name schon sagt, ist ein Segen im Kampf gegen lästige Bakterien, hat aber auch eine große Freude daran unsere Gesunden Kulturen zu vernichten, wie zum Beispiel im Magen und Darm. Das führt dann schnell zu Schmerzen, sich aufgebläht fühlen, veränderter Flora und hier und da gerne zu Entzündungen der Schleimhäute in sämtlichen Bereichen des Magens und Darms.
Selbst schon befallen von so einer üblen Erkrankung, kann ich nur Mitleid mit jedem haben, der sich so etwas einfängt.
Die Therapie der Ärzte ist meistens ziemlich einfallslos, nach Spiegelungen und anderen bildgebenden Verfahren, versucht man es mit Kortison jeglicher Art. Diese Schubtherapien sind selbstverständlich immer das Mittel der Wahl und erfüllen auch hervorragend ihren Zweck, allerdings wird oft nicht aufgeklärt, dass es auch dringend geraten ist den Magen und Darmaufbau einzuleiten bzw. die Schleimhäute neu zu wappnen.
Hier kommen wir zum Leinsamen. Ich war zuerst sehr skeptisch, da ich doch die Zusammenhänge innerhalb der Körpers gut zu kennen und erfassen glaube und dann möchte mir eine Apothekerin von der Kraft des Leinsamens erzählen?! Ich dachte unweigerlich an Rollkuren und andere veraltete Therapieformen. Vor allem in dem Moment, als ich die Apotheke abermals wegen Beschwerden aufsuchte, hatten ihre Worte ungefähr genau soviel Bedeutung wie die Idee 'Lass uns die Entzündung wegtanzen'.
Nichts desto trotz war mir die Lust nach weiterem Orthomol, Lactobazillen und Co. vergangen und ich dachte mir, ich könnte zu allem anderen versuchen der Natur eine Chance zu geben.
So kaufte ich eine Tüte mit Leinsamen und ging nach Hause. Die Anwendung war sehr leicht, ein Glas Wasser, 2 Esslöffel Leinsamen, Deckel drauf und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Morgen erst das Wasser auf nüchternen Magen abtrinken und dann die Leinsamen zum Teil ins Müsli oder in den Joghurt. Man konnte die Einnahme sogar auf den Tag verteilen.
Nach 2 Wochen kam ich zu folgendem Fazit. Weniger Beschwerden, keine Schmerzen mehr, kein aufgeblähtes Gefühl und die Samen an sich brachten keinen seltsamen Geschmack mit sich.
Daher möchte ich euch allen diese Art der Nahrungsergänzung empfehlen. Sie wird euch keinen Arzt ersetzen und bestimmt auch nicht die Anwendung von guten Kulturen zum Aufbau der Schleimhäute, allerdings wirkt die Therapie unterstützend auf hervorragende Art und Weise.
Die einzige Nebenwirkung bzw. Warnung die ich von medizinischer Seite aus aussprechen will, ist die Einnahme bei Durchfällen. Der Quellprozess der Samen kann diese verschlimmern, was natürlich auch erklärt warum man bei einem Darmverschluss keine solchen Dinge einnehmen sollte.
Nichts desto trotz muss man wohl nicht hinzufügen, dass man bei ernsten Probleme einen Arzt aufsuchen sollte.
Ich hoffe mein kleiner Tipp, kann eure Ernährung etwas positiv beeinflussen.
Alles Liebe,
Neroes
aus persönlicher Erfahrung und weil ich eine große Affinität zu gesunder Ernährung teile, möchte ich euch hiermit einen winzigen Samen vorstellen, der eine große Wirkung entfaltet.
Da wir heute alle in einer Zeit leben, die geprägt von Krankheiten und deren Bekämpfung mit Antibiotika ist, können sicher viele nachvollziehen wie es einem nach einer langen Behandlung mit dem 'lebensfeindlichen' Medikament geht.
Antibiotika, wie es der Name schon sagt, ist ein Segen im Kampf gegen lästige Bakterien, hat aber auch eine große Freude daran unsere Gesunden Kulturen zu vernichten, wie zum Beispiel im Magen und Darm. Das führt dann schnell zu Schmerzen, sich aufgebläht fühlen, veränderter Flora und hier und da gerne zu Entzündungen der Schleimhäute in sämtlichen Bereichen des Magens und Darms.
Selbst schon befallen von so einer üblen Erkrankung, kann ich nur Mitleid mit jedem haben, der sich so etwas einfängt.
Die Therapie der Ärzte ist meistens ziemlich einfallslos, nach Spiegelungen und anderen bildgebenden Verfahren, versucht man es mit Kortison jeglicher Art. Diese Schubtherapien sind selbstverständlich immer das Mittel der Wahl und erfüllen auch hervorragend ihren Zweck, allerdings wird oft nicht aufgeklärt, dass es auch dringend geraten ist den Magen und Darmaufbau einzuleiten bzw. die Schleimhäute neu zu wappnen.
Hier kommen wir zum Leinsamen. Ich war zuerst sehr skeptisch, da ich doch die Zusammenhänge innerhalb der Körpers gut zu kennen und erfassen glaube und dann möchte mir eine Apothekerin von der Kraft des Leinsamens erzählen?! Ich dachte unweigerlich an Rollkuren und andere veraltete Therapieformen. Vor allem in dem Moment, als ich die Apotheke abermals wegen Beschwerden aufsuchte, hatten ihre Worte ungefähr genau soviel Bedeutung wie die Idee 'Lass uns die Entzündung wegtanzen'.
Nichts desto trotz war mir die Lust nach weiterem Orthomol, Lactobazillen und Co. vergangen und ich dachte mir, ich könnte zu allem anderen versuchen der Natur eine Chance zu geben.
So kaufte ich eine Tüte mit Leinsamen und ging nach Hause. Die Anwendung war sehr leicht, ein Glas Wasser, 2 Esslöffel Leinsamen, Deckel drauf und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Morgen erst das Wasser auf nüchternen Magen abtrinken und dann die Leinsamen zum Teil ins Müsli oder in den Joghurt. Man konnte die Einnahme sogar auf den Tag verteilen.
Nach 2 Wochen kam ich zu folgendem Fazit. Weniger Beschwerden, keine Schmerzen mehr, kein aufgeblähtes Gefühl und die Samen an sich brachten keinen seltsamen Geschmack mit sich.
Daher möchte ich euch allen diese Art der Nahrungsergänzung empfehlen. Sie wird euch keinen Arzt ersetzen und bestimmt auch nicht die Anwendung von guten Kulturen zum Aufbau der Schleimhäute, allerdings wirkt die Therapie unterstützend auf hervorragende Art und Weise.
Die einzige Nebenwirkung bzw. Warnung die ich von medizinischer Seite aus aussprechen will, ist die Einnahme bei Durchfällen. Der Quellprozess der Samen kann diese verschlimmern, was natürlich auch erklärt warum man bei einem Darmverschluss keine solchen Dinge einnehmen sollte.
Nichts desto trotz muss man wohl nicht hinzufügen, dass man bei ernsten Probleme einen Arzt aufsuchen sollte.
Ich hoffe mein kleiner Tipp, kann eure Ernährung etwas positiv beeinflussen.
Alles Liebe,
Neroes
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05 Mär 2012 19:20 #11681
von galla
galla antwortete auf Der Leinsamen
hallöchen,
danke für diesen Tipp. Mein Angetrauter hat immer mal wieder ein paar Magen Problemchen und ich werde das mal Vorschlagen.
Ich fand deine Anregung auch sehr nett geschrieben und hab herzhaft gelacht als du den Vorschlag des wegtanzens mit eingebracht hast, herzallerliebst.
Gruß Galla
)O(
danke für diesen Tipp. Mein Angetrauter hat immer mal wieder ein paar Magen Problemchen und ich werde das mal Vorschlagen.
Ich fand deine Anregung auch sehr nett geschrieben und hab herzhaft gelacht als du den Vorschlag des wegtanzens mit eingebracht hast, herzallerliebst.

Gruß Galla
)O(
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09 Mär 2012 00:56 #11687
von rote Lilie
rote Lilie antwortete auf Der Leinsamen
Guten Abend 
ich kann mich galla nur anschließen, das wegtanzen ist allerliebst!
Ich ergänze mal, dass es sich auch gut für die Darmflora von Tieren eignet, ich mache für mein Pferd alle halbe Jahre eine Flohsamenkur und Leinsamen bekommt sie wenn sie mir schlapp erscheint oder Würmer hatte (das kam im letzten Jahr leider sehr häufig vor, weil sie aus schlechter Haltung zu uns kam und die Viecher sehr hartnäckig waren). Allerdings getrennt, was mich zu der Frage bringt ob man das auch zusammen einnehmen kann? Vorsichtig muss man aber wohl sein mit Leinsamen, weil sie wohl Blausäure bilden beim Aufquellen und das überdosiert schlecht ausgehen kann. Habt ihr da Erfahrungen?
Es ist 1.00 Uhr englischer Zeit und ich habe Lust auf Müsli... ohje.
BB Lily

ich kann mich galla nur anschließen, das wegtanzen ist allerliebst!

Ich ergänze mal, dass es sich auch gut für die Darmflora von Tieren eignet, ich mache für mein Pferd alle halbe Jahre eine Flohsamenkur und Leinsamen bekommt sie wenn sie mir schlapp erscheint oder Würmer hatte (das kam im letzten Jahr leider sehr häufig vor, weil sie aus schlechter Haltung zu uns kam und die Viecher sehr hartnäckig waren). Allerdings getrennt, was mich zu der Frage bringt ob man das auch zusammen einnehmen kann? Vorsichtig muss man aber wohl sein mit Leinsamen, weil sie wohl Blausäure bilden beim Aufquellen und das überdosiert schlecht ausgehen kann. Habt ihr da Erfahrungen?
Es ist 1.00 Uhr englischer Zeit und ich habe Lust auf Müsli... ohje.

BB Lily
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09 Mär 2012 03:36 #11688
von Neroes
Neroes antwortete auf Der Leinsamen
Hallo ihr beiden,
'herzallerliebst' ist aber nett von euch
@ Galla, er sollte es auf jeden Fall ausprobieren. Man hat es früher oft auch zusammen mit Rollkuren verordnet. Ich würde sagen, das Rollen ist eine aus medizinischer Sicht er zweifelhafte Geschichte, weil man niemals eine komplette Verteilung des eingenommen Präparates auf die ganze Schleimhaut abdecken kann. Nichts desto trotz wirkt der 'Schleim' des Leinsamen Wunder.
Sollte dein Göttergatte allerdings öfter Probleme haben, sollte er vielleicht mal eine Magenspiegelung machen lassen. Denn Geschwüre, Gastritis, Galle und die anderen üblichen Verdächtigen haben die Neigung behutsam anzufangen und sich über Monate zu manifestieren. Außerdem gilt die Regel, ist es einmal chronisch im Magen-Darm-Bereich, dann wird es zu einer Odyssee das ganze in die Schranken zu weißen.
@Lily , das mit der Blausäure stimmt so nicht ganz. Du findest in Leinsamen Linustatin und Neolinustatin , das sind reaktive Vorstufen der Blausäure. Da man nicht vor hat (ich zumindest nicht) über den Tag verteilt 5 kg Leinsamen zu essen, passiert eher nichts. Sowieso würde man wahrscheinlich zuerst furchtbare Durchfälle bekommen oder einen Darmverschluss bei der extremen Quellwirkung.
Solltest du das ganze jetzt noch irgendwie Erhitzen, zerstörst du ohnehin die Ketten und die Blausäure verabschiedet sich. Der Samen an sich, ist auch nur für den abführenden Effekt gedacht, die heilende Wirkung entfaltet der austretende Schleim, wenn du ihn in Wasser einweichst.
Man kann den Samen sogar aufkochen. Ich habe das bisher noch nicht ausprobiert, allerdings könnte es sicher sinnvoll sein, wenn man einen dichten und hoch konzentrierten Schleim will und danach die Samen entsorgen will.
Ganz liebe Grüße,
Neroes
'herzallerliebst' ist aber nett von euch

@ Galla, er sollte es auf jeden Fall ausprobieren. Man hat es früher oft auch zusammen mit Rollkuren verordnet. Ich würde sagen, das Rollen ist eine aus medizinischer Sicht er zweifelhafte Geschichte, weil man niemals eine komplette Verteilung des eingenommen Präparates auf die ganze Schleimhaut abdecken kann. Nichts desto trotz wirkt der 'Schleim' des Leinsamen Wunder.
Sollte dein Göttergatte allerdings öfter Probleme haben, sollte er vielleicht mal eine Magenspiegelung machen lassen. Denn Geschwüre, Gastritis, Galle und die anderen üblichen Verdächtigen haben die Neigung behutsam anzufangen und sich über Monate zu manifestieren. Außerdem gilt die Regel, ist es einmal chronisch im Magen-Darm-Bereich, dann wird es zu einer Odyssee das ganze in die Schranken zu weißen.
@Lily , das mit der Blausäure stimmt so nicht ganz. Du findest in Leinsamen Linustatin und Neolinustatin , das sind reaktive Vorstufen der Blausäure. Da man nicht vor hat (ich zumindest nicht) über den Tag verteilt 5 kg Leinsamen zu essen, passiert eher nichts. Sowieso würde man wahrscheinlich zuerst furchtbare Durchfälle bekommen oder einen Darmverschluss bei der extremen Quellwirkung.
Solltest du das ganze jetzt noch irgendwie Erhitzen, zerstörst du ohnehin die Ketten und die Blausäure verabschiedet sich. Der Samen an sich, ist auch nur für den abführenden Effekt gedacht, die heilende Wirkung entfaltet der austretende Schleim, wenn du ihn in Wasser einweichst.
Man kann den Samen sogar aufkochen. Ich habe das bisher noch nicht ausprobiert, allerdings könnte es sicher sinnvoll sein, wenn man einen dichten und hoch konzentrierten Schleim will und danach die Samen entsorgen will.
Ganz liebe Grüße,
Neroes
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09 Mär 2012 11:56 #11697
von rote Lilie
rote Lilie antwortete auf Der Leinsamen
Hallo Neroes,
danke für die Aufklärung
Ich persönlich koche die Leinsamen immer vorher (achtung: nicht unbdingt den besten Topf benutzen!). Das gibt herrlich zähen Schleim, es ist bestimmt ziemliche Arbeit da die Samen herauszubekommen
.
Ich selber nehme keine Leinsamen zu mir eben wegen der abführenden Wirkung. Ich bange öfter mal um mein Normalgewicht, da ist das nicht förderlich.
Was für eine Konsistenz haben die Samen eigentlich wenn man sie in kaltem Wasser aufquellen lässt? Aufkochen hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass es von innen wärmt. Wie Tee nur schleimiger
bb, Lily
danke für die Aufklärung


Ich selber nehme keine Leinsamen zu mir eben wegen der abführenden Wirkung. Ich bange öfter mal um mein Normalgewicht, da ist das nicht förderlich.

Was für eine Konsistenz haben die Samen eigentlich wenn man sie in kaltem Wasser aufquellen lässt? Aufkochen hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass es von innen wärmt. Wie Tee nur schleimiger

bb, Lily
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09 Mär 2012 12:29 #11699
von Neroes
Neroes antwortete auf Der Leinsamen
Die Konsistenz ist eindeutig weniger schleimig und wässriger würde ich behaupten, da die Samen auch mehr im Ganzen bleiben.
Ich habe auch ein ständiges Problem mit meinem Normalgewicht, da ich doch eher ein schlanker Vertreter der menschlichen Gattung bin. Allerdings führt Leinsamen nicht in diesem Sinne ab, dass du dadurch abnehmen würdest, er regt lediglich die Verdauung an.
Ich werde heute Abend mal versuchen den Samen aufzukochen, mal schauen wie es sich macht
Liebe Grüße,
Neroes
Ich habe auch ein ständiges Problem mit meinem Normalgewicht, da ich doch eher ein schlanker Vertreter der menschlichen Gattung bin. Allerdings führt Leinsamen nicht in diesem Sinne ab, dass du dadurch abnehmen würdest, er regt lediglich die Verdauung an.
Ich werde heute Abend mal versuchen den Samen aufzukochen, mal schauen wie es sich macht

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Neroes
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09 Mär 2012 12:52 #11701
von rote Lilie
rote Lilie antwortete auf Der Leinsamen
Oh ich möchte dann deinen Erfahrungsbericht bitte!

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12 Mär 2012 08:53 #11714
von Lady of Darkness
Remember that you're perfect - the gods make no mistakes...
https://diandrasgeschichtenquelle.org
https://knusperhaus.wordpress.com
Lady of Darkness antwortete auf Der Leinsamen
Anmerken sollte man natürlich, dass sich in Leinsamen Cadmium anreichern kann, daher sollte man das Zeug nicht in unbegrenzten Mengen zu sich nehmen...
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15 Mär 2012 19:31 #11725
von Neroes
Neroes antwortete auf Der Leinsamen
Das muss man natürlich auch beachten, allerdings bewundere ich auch immer wieder Leute, die mehr als 20g Leinsamen zu sich nehmen am Tag, weil das wirklich kein Leckerbissen ist, man kommt sich dabei immer ein bisschen wie ein Spatz im Winter vor 
Zusätzlich sei noch die Zerkleinerung angemerkt. Je geschroteter der Samen, desto leichter fällt es den Inhaltsstoffen auszutreten. Daher empfehle ich grundsätzlichen den ganzen Samen, da er unbehandelt am wenigsten Schadstoffe freisetzen kann. Da wir heute durch verschiedene Düngemittel höheren Cadmiumkonzentrationen ausgesetzt sind, als früher, ist das wirklich zu bedenken.
Eine übermäßige Aufnahme führt nämlich relativ schnell zu Nierenschädigungen und erhöhter Protein-Ausschwemmung , also alles mit Maß und Ziel.
Nichts desto trotz stellt der Leinsamen, richtig angewandt, eine schonende Alternative zur Protonenpumpenhemmern und Co. da.
@ rote Lilie, ich habe das jetzt mit dem Schleim kochen versucht... wirklich eine aufregende und leicht widerliche Prozedur. Meinem Bauch hat es gut getan, aber ich bleibe doch eher bei meiner Methode die Samen über die Nacht stehen zu lassen... ganz so viel Schleim muss es dann doch nicht sein

Zusätzlich sei noch die Zerkleinerung angemerkt. Je geschroteter der Samen, desto leichter fällt es den Inhaltsstoffen auszutreten. Daher empfehle ich grundsätzlichen den ganzen Samen, da er unbehandelt am wenigsten Schadstoffe freisetzen kann. Da wir heute durch verschiedene Düngemittel höheren Cadmiumkonzentrationen ausgesetzt sind, als früher, ist das wirklich zu bedenken.
Eine übermäßige Aufnahme führt nämlich relativ schnell zu Nierenschädigungen und erhöhter Protein-Ausschwemmung , also alles mit Maß und Ziel.
Nichts desto trotz stellt der Leinsamen, richtig angewandt, eine schonende Alternative zur Protonenpumpenhemmern und Co. da.
@ rote Lilie, ich habe das jetzt mit dem Schleim kochen versucht... wirklich eine aufregende und leicht widerliche Prozedur. Meinem Bauch hat es gut getan, aber ich bleibe doch eher bei meiner Methode die Samen über die Nacht stehen zu lassen... ganz so viel Schleim muss es dann doch nicht sein

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27 Mär 2012 20:22 #11797
von galla
galla antwortete auf Der Leinsamen
Hallöchen Neroes,
mein Mann is da schon alle Jahre wieder bei den Ärzten und auch die böse Magenspiegelung hat er schon hinter sich. So richtig bei rausgekommen ist da aber nichts. Daher wollen wir das mit dem Leinsamen auch ganz gern mal ausprobieren
Klingt auf alle vieelversprechender als das was wir bisher hatten.
gruß galla
)O(
mein Mann is da schon alle Jahre wieder bei den Ärzten und auch die böse Magenspiegelung hat er schon hinter sich. So richtig bei rausgekommen ist da aber nichts. Daher wollen wir das mit dem Leinsamen auch ganz gern mal ausprobieren
Klingt auf alle vieelversprechender als das was wir bisher hatten.
gruß galla
)O(
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