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Logik der Götter
1) Ist es logisch anzunehmen, dass er überhaupt Gott(heiten) gibt
2) Wenn man akzeptiert, dass es das Göttliche / Gottheiten/ Gott / Götter gibt, ist es logischer mehrere Gottheiten als haben als nur eine?
Ich denke noch darüber nach und verdauue die Meinungen die ich schon darüber gehört habe. Bin gespannt, was ihr so denkt.
BB
Ishtar
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für mich klingt alleine schon die Frage, vorab betrachtet, als ein einziger verzweifelter Rechtfertigungsversuch. So als wenn jemand bestätigt kriegen will das das was zu Glauben so beschlossen wurde, von Aussen eine Absegnun erhofft. "WEnn es nur logisch ist was ich glaub, dann ist's ja wohl auch richtig ... oder?"
Aber egal hier nun die Gedanken von mir dazu:
Nun, Nach Wikipedia gilt hier: "Logik (altgr. he logiké téchne ,denkende Kunst, Vorgehensweise‘) ist die Lehre des vernünftigen (Schluss-)Folgerns". Eine These die ich so mal teile. Nun bin ich zugleich aber auch ein recht überzeugter Agnostiker.1) Ist es logisch anzunehmen, dass er überhaupt Gott(heiten) gibt
Da ich also eine generelle Nachvollziehbarkeit der (Nicht-)Existens des Göttlichen unterstelle, kann ich nicht zugleich eine vernünftige (Schluss-)Folgerung eben dessen annehmen. Wenn mich wer eines Besseren da belehren und mir vernünftig darlegen möchte warum es logisch anzunehmen sei das die Divinitäten sind - ich bin stets offenen Ohres. Einzig überzeugt hat mich bisher noch kein Gottesbeweis bisher überzeugt. Alles Andere ist aber reine Glaubenssache - was diese nicht zwingend darum irgends schlechter macht. Einzig setzen all diese Lehren überall unbeweisbare Axiome voraus die halt "geglaubt" aber ihrerseits nicht weiter "logisch" sich erschließen lassen.Wikipedia die Zweite: Der Agnostizismus (latinisierte Form des altgriechischen ἀγνωστικισμός agnōstikismós, von ἀγνoεῖν a-gnoein „nicht wissen, unbekannt, unerkennbar“; vergleiche Gnosis und Gnostizismus) bezeichnet die philosophische Ansicht, dass bestimmte Annahmen – insbesondere theologischer Art, welche die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens wie beispielsweise eines Gottes betreffen – entweder ungeklärt oder grundsätzlich nicht zu klären sind.
Das Axiom einer [religioesen] Lehre ist nicht logischer als das einer davon unabhängigen anderen Lehre. Es kann sein, das Einer auf einem Axiom in sich schlüssig aufbaut wo ein Anderer auf ein anderes Axiom widersprüchlich sich gibt - "auf Sand quasi baut".2) Wenn man akzeptiert, dass es das Göttliche / Gottheiten/ Gott / Götter gibt, ist es logischer mehrere Gottheiten als haben als nur eine?
So ist ein einziger omniszienter wie -potenter Gott der aber als Rein und vollkommen "gut" interpretiert wird, ein wenig in Erklärungsnot was z.B. Das Leid und Übel in der Welt angeht. Dennoch ist z.B. der Gedanke an einen allmächtigen wie -wissenden Gott der eher eifersüchtig und oder launisch wär da wieder genausoviel Oberwasser wie etwa der Glaube an mehrere nicht ganz so mächtige wie widerstreitende Divinitäten.
Die Axiome in beiden Paradigmen erschliessen sich m.V.n. aber gleichermaßen nicht dem logischen Instrumentarium, stehen disbezüglich also aussen vor. *denk*
greetz. eald

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- sternhagel
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für mich ist es nicht „logisch“ (nach der von eald angeführten Definition), dass es Gottheiten gibt, es ist bestenfalls – für manche Menschen – hilfreich, sie sich als solche vorzustellen: metaphorisch, wenn man so will, um bestimmte Aspekte fassbar zu machen. In diesem Sinne wären wohl mehrere Gottheiten mit ihren jeweiligen „Verantwortungsbereichen“ hilfreicher als nur ein (womöglich omnipotenter) Gott; wie genau das allerdings geht, müsste mir ein Nicht-Agnostiker erklären, für mich persönlich funktioniert es nämlich nicht sehr gut, Abstraktes durch Konkreteres zu veranschaulichen, denn was man konkretisiert, wird zwar greifbarer (das ist schließlich der Zweck), muss aber dennoch immer verfremdet/verwässert werden. Ich hoffe, dass das jetzt einigermaßen verständlich war.
Lieben Gruß,
sternhagel
Manche Enten können schwimmen, andere können gar nichts.
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