Kultur und Herzensahnen

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22 Okt 2012 09:59 #12489 von Ishtar
Kultur und Herzensahnen wurde erstellt von Ishtar
Ihr Lieben

Nebst den Ahnen des Blutes gibt es ja immer noch jene der Kultur und des Herzens.
Wer gehört denn da alles bei euch dazu? (oder anders ausgedrückt, wer sind eure Helden?)

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28 Okt 2012 19:20 #12501 von Ishtar
Ich fange mal an mit den Ahnen des Heidentums, jene die ich persönlich für mich als Prägend empfand und die ich in diesem Sinne ehren möchte (in freier Reihenfolge):
  • Marion Zimmer Bradley - mit der "Einstiegsdroge" Nebeln von Avalon wobei dies für mich ehere ein erste "Gefunden!" war.
  • Gerald Gardner - obwohl ich einige Dinge nicht so mag von ihm, ohne ihn gäbe es sicherlich kein Wicca, was das neuheidnische Revival begonnen hat
  • Doreen Valiente - deren Worte und gewebte Bilder mich berührten
  • Dion Fortune - eine sehr prägende Frau
  • Isaac Bonewits - der Begründer der ADF
  • Scott Cunningham - Wicca einfach für alle
  • Stewart Farrar - der mit Veröffentlichung des Alexandrian BTW Materials ein großes Vermächtnis hinterließ
  • Ross Nichols - Begründer des OBOD
  • W. E. Butler - Mitbegründer der SOL
  • Ellen Cannon Reed - ohne die ich nie zur Qabbalah gefunden hätte
  • Mircea Eliade - Eine Korifäre der Mythen

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31 Okt 2012 01:33 - 31 Okt 2012 01:42 #12507 von eald
Kurz nur, angeregt durch den Ancestorsheader auf der Hauptseite: Abgesehen von meinen Vorfahren, oder auch "Ahnen des Blutes", wie du dich ausdrückst... :dry: :huh: :unsure: :whistle: äh - also die Bilder da :blink: :blush: :( ... Ähm, neh du, sorry. Abgesehen von dem einem Gesicht Blavatskys, die ich gar noch - der Wurzelrassenlehre wegen für latent zu rechtslastig auslegbar erachte, sagen die mir nichts. Große Menschen vielleicht, die großes doch bewegten. Aber ich denke das sie dadurch allenfalls manchen zu Idolen werden können, nicht aber zu Ahnen. Sonst aber? Meine Idole wären eher Literaten, Geschichtenerzähler, Maler wie etwa noch lebend :blush: J.K. Rowlings oder verstorben Astrid Lindgren, Gary Gygax, Bob Ross etc. Aber selbst die, als Personen die ich (im nichtheidnischen Kontext) vielleicht achte und bewundere... das macht die noch lange nicht zu meinen Ahnen!? Wenn ich Sitting Bull etwa toll fände, würde er drum genauso wenig auf einmal mein Ahn, wie z. B. mein einer Großvater es nicht mehr wäre, nähme ich ihm etwa plötzlich übel, das er im 2. Weltkrieg als deutscher Soldat gedient hat (was er tatsächlich hat, was ich ihm aber nicht ankreide).

Ahnen wählt man sich - imho - nicht aus. :angry:

Äh, :blush: und was die Idole, aka Vorbilder anbelangt: Die Angeführten achte ich deshalb hoch, weil sie und Andere mich das Träumen, die Phantasie und in der Folge zu glauben lehrten. Das macht sie zu Namen, die ich gerne erinnere, aber drum auch gleich zu Ahnen (und sei es auch nur "im Geiste")? Nein, sorry aber ... nein ich denke nicht. Das mit den Wahlahnen scheitert bei mir vermutlich aber alleine schon daran, dass ichs bezüglich religiöser Führungspersönlichkeiten mit Groucho Marx (I don't care to belong to any club that will have me as a member.) und André Gide (Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie denen, die sie gefunden haben.) halte.
Letzte Änderung: 31 Okt 2012 01:42 von eald.

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31 Okt 2012 07:12 #12508 von Turtle
Hej!

Ich schleiche auch schon um dieses Thema herum, seit es hier steht und irgendwie komme ich da nicht näher dran.

Ahnen des Blutes kenne ich keine von mir.

Wer meine Helden sind? Viele sind aus den modernen Märchen: Arya Stark, Tony Stark, Kvothe, und viele mehr. Und nein, wirklich nacheifern möchte ich keinem von denen.

Ahnen? Wahlahnen, die mich spirituell weitergebracht haben? Sun Bear vielleicht. Die anderen leben noch.

Die einzigen Ahnen, auf die ich echt was gebe sind ich in einem Leben in Nordafrika vor ungefähr 8.000 Jahren und ich in einem Leben in Nordafrika vor ungefähr 1.600 Jahren. Die sind mir wirklich wichtig. Das wären dann aber eher Ahnen der Seele oder etwas in der Art...

Bless

Turtle

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