Ahnenkult
Mit einem solchen Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Ein Zufall ist es wohl kaum, dass ich immer schon eine große Liebe zu Bäumen hatte.
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das wichtige ist ja eigendlich das wir uns mit dem gedanken wohlfühlen helfende ahnen zu haben.
ich bin gespannt was sich ergibt...
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Das ist sicher ein Problem dabei - Ahnen waren/sind auch nur Menschen (Konfuzius hätte das vielleicht anders gesehen), warum sollten sie immer ausgerechnet "helfend" sein?
Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
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aber du hast recht, man kennt seine vorfahren nicht immer genau. jeder hat eine dunkle seite...
kann man sie eigentlich richtig sehen? oder fühlen?
wenn ich mir im kopf eine frage stelle, und eine antwort bekomme, ist sie höchstwahrscheinlich von mir selbst. aus dem unterbewusstsein oder aus einem tiefen wunsch. doch kann ich mir noch nicht vorstellen das es möglich ist mit jemand vollkommen anderem zu sprechen. das heißt einem geist/ahnen.
wie sind da eure erfahrungen?
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Keine Ahnung, ich mach da nämlich keinen Kult drum wenn ich mal was an Speis und Trank irgendwo in die Ecke stell, in ner stillen Minute mal dankbar zurückdenk oder mich ratsuchend auf meine Erzeugerzeuger- ... besinn.Was muss man genau unter Ahnenkult verstehen?
Das verbriefte oder auch nur in dem Sinn wahrnehmbare hat zumindest mir mit Ahnenarbeit nicht zwingend was gemein. Meine verstorbene Großmutter beispielsweise wertschätze ich sehr, lasse sie aber weil Christin gewesen mit meinem heidnischen Schnickschnack eher in Frieden. Sie also erfährt immer mal wieder rückbesinnende Aufmerksamkeit und dient auch schon mal als beispielsweisende Ratgeberin aber Verbrieftes ?Wir haben z.B. ein beim Denkmalamt verbrieftes Hausgespenst.

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Erinnerungen natürlich an Ahnen, die man noch selbst gekannt hat oder von denen man gehört hat. Dann natürlich Grabsteine, die ja auch Seelensteine sind. In sehr vielen Fällen sind es Namen und vielleicht Geburtsdaten, Einträge in Registern.
Irgendetwas bleibt zurück. Wie ist es denn mit der Stadt, in der man lebt? Ist sie nicht auch geprägt von den Menschen, die dort gelebt haben`Von dem einen mehr und dem anderen weniger. Manche werden zu Kultfiguren und man setzt ihnen ein Denkmal.
Der Körper zefällt ja auch in unterschiedlichen Phasen. Und dabei dürfen die feinstofflichen Anteile nicht übersehen werden, die zum Teil irgendwo im Astralreich landen. Hier leben sie zum Teil weiter als Dämonen oder versuchen, auf die Erde zurückzukehren.
Im Endeffekt wissen wir nicht, ob die Seele vollständig ins Jenseits eingeht oder ob Seelenanteile zurückbleiben. Eine endgültige Antwort wird es hierzu kaum geben.
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Ich habe dazu etwas im Samhainartikel geschrieben:
Einschub: Ahnenkult und Reinkarnationslehre - kann man die Ahnen rufen, wenn sie schon reinkarniert sind?
In vielen vorchristlichen Religionen spielt der Ahnenkult eine große Rolle. Dabei hat jede Tradition lokal ein paar Unterschiede gemacht. Die Ahnen waren nicht etwas, was meist einmal im Jahr geehrt wurde, sondern auf vielfältige weise immer wieder. Wenn die Ahnen in die Anderswelt gehen und die Anderswelt betreten werden kann und umgekehrt, so sind sie einem immer in irgendeiner Weise nahe. Es gibt verschiedene Reinkarnationslehren. Einigen zufolge wird man immer wieder in die gleiche oder verwandte Familien geboren, anderen zufolge wechselt man. Es gibt Traditionen, in denen eine werdende Mutter zu Samhain darum bitten konnte, ob die Seele eines kürzlich verstorbenen Liebens sich nicht als ihr Kind reinkarnieren möchte. Wenn man an die Reinkarnationslehre glaubt, stellt man sich evt. die Frage was passiert, wenn man einen Verstorbenen einlädt (EINLADEN übrigens, NICHT herbeirufen!) und dieser bereits reinkarniert ist? Fällt die Person dann in Ohnmacht und die Seele eilt herbei, oder funktioniert das nur wenn die andere Person schläft? Keins von beiden natürlich.
Ich möchte gerne zwei Bilder zur Verbildlichung und Erklärung nehmen: einen Computer, bzw. einen Laptop mit Netzwerkanschluss und WLAN (wow - super modern) und das Bild der Tarotkarte "Der Narr".
Der Narr läuft in die Welt, meist mit einem Stock und am Stock ein Beutel. Der Narr stellt die Seele in ihrer jetzigen Reinkarnation, in ihrem jetzigen Körper. Der Stock ist die Verbindung zum Beutel. Im Beutel befinden sich alle Erfahrung der vergangenen Leben in einem Laptop gespeichert. Der Laptop steht für alle Seelenanteile des vergangenen Lebens, die um den Seelenkern liegen. Dieser Laptop ist mit anderen Laptops verbunden über ein Netzwerk, über WLAN, über das Internet. Was wir hier als Netzwerk, WLAN und Internet bezeichnen ist eine der Astralebenen. Der Stock ist die Verbindung zur entsprechenden Astralebene über WLAN Verbinden wir uns energetisch mit dem Internet / Netzwerk in dem alle Laptops verbunden sind. Sagen wir mal Harald will seine verstorbene Großmutter Claudia einladen an sein Samhainritual teilzunehmen. Unbewusst aktiviert er sein eigenes Laptop, dass sich auf die Suche nach dem entsprechenden Netzwerk macht. Wurde das Netzwerk gefunden, wird eine Verbindung erstellt. Der Computer erkennt, dass bereits eine Verbindung schon einmal bestand und ruft die entsprechende Datei auf, oder anders rum - Haralds Laptop greift auf den entsprechend für seinen Laptop freigegebenen Ordner "Claudia" zu. Dieser Ordner enthält die Gedankenform, welche er von der verstorbenen gespeichert hat. So weiß der Computer, in welcher Form er sich zeigen soll. Ebenso, was die Verbindung war, was für Geschichten erlebt wurden gemeinsam. Was uns also erreicht oder uns besuchen kommt ist sozusagen der spezifische Ordner, der Teil der Seele, den wir gekannt haben, welches sich im Beutel des Narren befindet. Der Narr selbst, also die wieder reinkarnierte Person, merkt davon meist nichts. So ist es auch möglich, dass mehrere Laptops gleichzeitig auf den gleichen Ordner zugreifen - also wenn meinetwegen viele Leute auch Gerald Gardner als einen Ahnen ansehen und ihn ebenso einladen. Sie greifen einfach gleichzeitig auf den Ordner zu. Jetzt müssten wir auch erkennen, warum der Stock wichtig ist, denn er trennt unser jetziges Leben von diesem "Reinkarnationslaptop" den wir mit uns mittragen. Einen Ahnen einzuladen ist also völlig ungefährlich für die Person in die sich der Ahn entsprechend reinkarniert hat.
BB
Ishtar
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Das beschreibt ansatzweise auch meine ganz ähnlichen Erfahrungen. Wahrnehmungen samt Wort- und Kulturverständnis sind weit tiefer. Dazu fühle ich mich rundum wirklich zufrieden und glücklich. Die Neugeburt des Jahres z.B. habe ich kürzlich unendlich schön erlebt. Zur Wintersonnenwende war Halbmond, "Silvester"Ich betreibe Ahnenkult, weil ich dadurch gemerkt habe, dass ich mich wohler fühle wenn ich mich an dem anknüpfe was vor mir war, und dadurch mehr Kraft aber auch ruhe ziehen kann.

Wahrheit ist vor allem Licht
Weilet, lahret, tanzet und habet Wohl
Sehet hinauf zu den vielen Lagerfeuern der Ahnen und Götter, feiert mit ihnen
"Gott sei Dank", strahlt immer wieder die

Freude, Liebe und Glück bewahrend strahlt gleiches nach überall
Ahnen & Kräfte ruhet & erwachet in Frieden...
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