Das Germanen-Gen
17 Jan 2011 10:21 #10016
von npaul
Habt Wahrheit im Herzen, Stärke im Arm und Wahrhaftigkeit im Wort.
www.druidentor.de
www.celtic-qi-gong.de
Das Germanen-Gen wurde erstellt von npaul
Hallo zusammen, hab mal wieder ein Thema zu dem ich gerne eure Meinung hören würde.
Am Wochenende hab ich mir, neben einigen Spaziergängen, Dokumentation reingezogen und zwar von den germanisch römischen Kriegen (Varus-Schlacht) über die Inquisition, 30 jähriger Krieg, Völkerschlacht, 1. und 2. Weltkrieg und kurz danach. Das war nicht beabsichtigt, doch bei der Doku über die Varus-Schlacht, ließ mich eine Bemerkung, ein Zitat aus römischer Quelle und die Stellungnahme dazu aufhorchen - Der größte Feind eines Germanen ist ein anderer Germane! Die Römer haben sich das zu Nutze gemacht. Da blitzten plötzlich Links bei mir auf, zu Informationen die ich schon vorher irgendwo aufgenommen hatte. Ich fand dann all diese Links wieder in den anderen Dokumentationen. Nicht nur die Römer machten sich diese Merkwürdigkeit zu nutze, beinahe alle die das geografische Deutschland besetzen oder ausbeuten wollten haben sich genau diese Merkwürdigkeit zu nutze gemacht. Napoleon sagte über die Deutschen - Die Deutschen verfolgen und bekämpfen keinen äußeren Feind so hartnäckig und vehement wie Ihresgleichen.
Schaut man sich den zweiten Weltkrieg und die Zeit in der DDR an, dann erkennt man die gleichen Mechanismen, selbst bei Nachbarschafstreitereien. Ein Deutscher nimmt eigene Einschränkungen durch die Anrufung obriger Instanzen in Kauf, wenn damit sein Neidsubjekt ebenfalls limitiert und auf sein Niveau oder darunter gebracht wird.
Ist das bis heute so? Haben wir uns in den zweitausend Jahren in dieser Hinsicht nicht weiter entwickelt? Liegt hierin das Unvermögen sich zu größeren Interessengruppen zusammen zu schließen und wirklich was erreichen zu können?
Bin auf eure Meinung gespannt!
Herzliche Grüße, Norbert
Am Wochenende hab ich mir, neben einigen Spaziergängen, Dokumentation reingezogen und zwar von den germanisch römischen Kriegen (Varus-Schlacht) über die Inquisition, 30 jähriger Krieg, Völkerschlacht, 1. und 2. Weltkrieg und kurz danach. Das war nicht beabsichtigt, doch bei der Doku über die Varus-Schlacht, ließ mich eine Bemerkung, ein Zitat aus römischer Quelle und die Stellungnahme dazu aufhorchen - Der größte Feind eines Germanen ist ein anderer Germane! Die Römer haben sich das zu Nutze gemacht. Da blitzten plötzlich Links bei mir auf, zu Informationen die ich schon vorher irgendwo aufgenommen hatte. Ich fand dann all diese Links wieder in den anderen Dokumentationen. Nicht nur die Römer machten sich diese Merkwürdigkeit zu nutze, beinahe alle die das geografische Deutschland besetzen oder ausbeuten wollten haben sich genau diese Merkwürdigkeit zu nutze gemacht. Napoleon sagte über die Deutschen - Die Deutschen verfolgen und bekämpfen keinen äußeren Feind so hartnäckig und vehement wie Ihresgleichen.
Schaut man sich den zweiten Weltkrieg und die Zeit in der DDR an, dann erkennt man die gleichen Mechanismen, selbst bei Nachbarschafstreitereien. Ein Deutscher nimmt eigene Einschränkungen durch die Anrufung obriger Instanzen in Kauf, wenn damit sein Neidsubjekt ebenfalls limitiert und auf sein Niveau oder darunter gebracht wird.
Ist das bis heute so? Haben wir uns in den zweitausend Jahren in dieser Hinsicht nicht weiter entwickelt? Liegt hierin das Unvermögen sich zu größeren Interessengruppen zusammen zu schließen und wirklich was erreichen zu können?
Bin auf eure Meinung gespannt!
Herzliche Grüße, Norbert
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17 Jan 2011 14:33 #10017
von Ialokin
Die Liebe zu schenken, den Zauber zu wecken, das Leben zu feiern - das ist unser Sinn.
Ialokin antwortete auf Aw: Das Germanen-Gen
Hallo Norbert,
naja, im 19. und 20. Jahrhundert haben sie's dann ja teilweise geschafft. Darum war in der nachnapoleonischen Zeit "Nationalismus" in Mitttel-Mitteleuropa auch eher nichts Negatives wie heute, sondern eher das, was heute der Europäische Gedanke ist: Der Wunsch nach Zusammenschluß.
Im Übrigen besteht jedes Volk aus Individuen - Verallgemeinerungen greifen immer zu kurz und führen zu ungerechten Beurteilungen.
Und größere Interessengruppen gibt es in Deutschland nun wahrlich reichlich, von DGB über BUND bis CDU - und die alle haben durchaus auch schon 'ne Menge erreicht.
Ialokin
naja, im 19. und 20. Jahrhundert haben sie's dann ja teilweise geschafft. Darum war in der nachnapoleonischen Zeit "Nationalismus" in Mitttel-Mitteleuropa auch eher nichts Negatives wie heute, sondern eher das, was heute der Europäische Gedanke ist: Der Wunsch nach Zusammenschluß.
Im Übrigen besteht jedes Volk aus Individuen - Verallgemeinerungen greifen immer zu kurz und führen zu ungerechten Beurteilungen.
Und größere Interessengruppen gibt es in Deutschland nun wahrlich reichlich, von DGB über BUND bis CDU - und die alle haben durchaus auch schon 'ne Menge erreicht.
Ialokin
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25 Jan 2011 10:23 #10071
von Lady of Darkness
Remember that you're perfect - the gods make no mistakes...
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Lady of Darkness antwortete auf Aw: Das Germanen-Gen
Na ja, "die Germanen" war seinerzeit in etwas das, was heute "die Europäer" sind... ein von außen betrachtet logischer Zusammenschluss von Gruppen, die außer regionaler Nähe erst einmal nichts miteinander zu tun haben und teilweise arg unterschiedliche Interessen verfolgen. Da ist es vorprogrammiert, sich hin und wieder die Köpfe einzuschlagen.

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