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Katholische Kliniken verweigern Vergewaltigungsopfern die Untersuchung zur Beweissicherung
Bei einer Vergewaltigung sollte man als Frau die katholischen Krankenhäuser im Erzbistum Köln meiden. Denn dort weigert man sich die notwendigen Untersuchungen zur Spurensicherung für ein mögliches Strafverfahren des Täters vor Gericht durchzuführen. Der Grund liegt darin, dass bei solchen Untersuchungen die Beratung bezüglich eines Schwangerschaftsabbruchs und der Pille danach mit einhergeht. , der Abtreibungspille, pflicht ist. Da diese in diesen Krankenhäusern nicht verabreicht wird.
Ärzten die sich dem widersetzen droht die fristlose Kündigung. Die Pille danach widerspreche den ethischen und moralischen Grundvorstellungen der katholischen Kirche und ihre Verabreichung sei absolut tabu.
Quelle: Die Zeit
Mich hat dieser Fall spontan an den gar nicht so lange zurück liegenden Fall in Irland erinnert "Glaube gerettet, Patient Tot". Das Schlimme ist, dass diese Krankenhäuser - wie die meisten anderen Konfessionsgebundenen - wahrscheinlich nur zu rund 10 % von der Katholischen Kirche finanziert wird, der Rest ist Staatsgeld, nicht Kirchensteuern und was das "Unternehmen" selbst erwirtschaftet. (Quelle: Die soziale Lüge der Kirche) Das wirft schon Fragen auf. Mal sehen ob die Politiker sich nur darüber echauffieren oder auch ins Tun kommen......
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Das ist schlicht und ergreifend unterlassene Hilfeleistung, gerade nach einem derartig traumatischen Erlebniss sollte man in einem Krankenhaus (ganz gleich welcher religiösen Herkunft)gut versorgt sein.
Gruß Galla
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