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Bei den Germanen endete das Jahr mit dem Julfest. Für die meisten Wiccas, wie auch für viele keltische Stämme endete das Jahr bereits zu Samhain. Der Neujahrstag an sich geht auf Cäsars Kalenderreform 46 uZ zurück, wo er den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verlegte.


Von den ausgelassenen Feiern wurde bereits berichtet. Die frühen Christen versuchten sich den Feierlichkeiten zu entziehen und setzen ihnen Fastentage entgegen. So wurde das Marienfasten eingeführt. Später bildete sich auf den 1. Januar das Fest der „Beschneidung des Herrn“ heraus, aus dem später das „Hochfest der Gottesmutter Maria und des Namen Jesu“ wurde. Wenn wir uns die heutigen Neujahrsfeierlichkeiten ansehen, können wir darin aber deutlich ihren Ursprung in den römischen Kalenden sehen. In Spanien muss man 12 Trauben während der 12 Glockenschläge essen – so viele „Monate“ wie man schlucken kann, an so vielen wird man viel Glück haben. (Das ist übrigens nicht leicht, ich spreche aus Erfahrung!)


Aberglaube der Neujahrsnacht:

 

 



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