Dieses Jahr feierten wir unseren Herbst Gleichentag auf Schloss Wülmersen im Rahmen einer allgemeinen Feier. Wir machten nicht groß Werbung dafür, sondern sammelten uns einfach. Da es gerade zu regnen anfing, benutzten wir einen Raum im Gewölbe und beleuchteten diesen mit vielen Kerzen, was eine ganz besondere heimelige Atmosphäre schaffte. Ich hatte die Zeremonie diesmal etwas "lockerer", kürzer und sehr puristisch geplant, da ich nicht wusste, ob nicht andere mitmachen würden.

 

Wir begannen mit der Ehrung der Erdmutter und Reinigung. Durch eine kleine Meditation machten wir uns die drei Welte

n bewusst. Im Anschluss durfte jede/r einladen wen er/sie wollte, laut oder leise, während ein Horn mit Wasser rum ging. Ich erzählte dann die Geschichte "Die Göttin backt einen Kuchen" und wir aßen von dem Brot. Jede/r durfte dann einen glänzenden Stein zum Getränk hinlegen für etwas, wofür er/ sie dankbar war. Einen "schmelz" Moment schafften dann die Kinder, als meine Tochter "für Mama" und mein Sohn für "Papa" dankbar waren.


Das Bildbrot des Festes sollte die Sonne mit zwei Seiten, die dunkle und helle dartsellen für die "Waage" und sah ungewollt wie das Mondgöttinnen-Symbol aus.

Der Apfelsaft wurde dann noch durch den Segen der Götter gestärkt und wir verabschiedeten uns und schlossen die inneren Tore.

Im Nachhinein hätte mir eigentlich klar sein sollen, dass wir hier feiern, als ich den Raum das erste mal sah: Eine von uns hatte nämlich eine starke Begegnung mit Freya und in dem Vorraum zum Feierort waren lauter Schweinekerzen. Geflügelte Schweine. Zufall natürlich.

Schön war's auf jeden Fall.

Teilgenommen haben 6 Erwachsene und 3 Kinder

Update September 2018: Hier findet ihr den Link zum Ritual  (auf dem Sternenkreis)

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