Utensilien: 

• Räucherung (Pfännchen + Kohle + Feuer) Anmerkung: Ich liebe es hier die kleinen Pfännchen zu nutzen, da diese für die meisten Menschen sehr leicht zu gebrauchen sind.
• Horn und / oder Krug
• Brot od. Kuchen zum Teilen
• Wasser und Apfelsaft (od. Met) - 2 Unterschiedliche Getränke wenn möglich
• Evt. sollten alle Teilnehmer einen eigenen Becher mitnehmen
• Evt. Zutaten um Geschichte zu illustrieren
• Dekorationen nach Geschmack

Das Ritual

Beginn:
[Ein Satz, ein Klang.......]


Erdmutter:

Sich mit der Erdmutter verbinden
(evt. Achtsamkeitsübung Orchester der Welt)

Reinigung

Alle stehen im Kreis, reinigen sich gegenseitig mit Räucherung.
„Sei gereinigt mit Feuer und Rauch“

Absicht des Rituals verkünden:
Wir sind hier, um gemeinsam die Tag- und Nachtgleiche zu begehen.

Erden-Zentrieren-Kosmos

Baum Meditation in Verbindugn mit der Zwei-Kräfte Meditaiton (Himmmelsenergie - Erdenergie) durchführen. 
Am Ende, öffne ich mein inneres Tor

Folgender Chant von Wolfgang Bossinger (Youtube link) kann aufgesagt oder gesungen werden:
Fest verwurzelt in der Erde
Offen für die Schätze des Himmels
Wie ein Baum im Gleichgewicht
Spür ich meine Mitte

Anmerkung: In diesem Teil habe ich das Erden und Zentrieren mit der Bewusstmachung des Kosmos verbunden.
Die konkrete Erschaffung des Kosmos, typisch im ADF Ritual wurde hier weggelassen.

Einladung der Kindred

Ein Horn mit Wasser oder einem anderen Getränkt geht rum.
Jede/r lädt frei so viele ein wie  er/ sie möchte Ahnen, Naturgeister, Göttinenn und Götter. 

Kernarbeit
Geschichte vorlesen: Die Göttin backt einen Kuchen.
(evt. könnte dies illustriert werden, indem in einem kleinen Töpfchen die jeweiligen Zutaten herumgereicht werden,
jede/r eingeladen wird sie zu probieren und am Schluss ein Kuchen statt dem Brot geteilt wird.

Hauptofergabe
Teilen wir gemeinsam das Brot
Wird von Göttern, Geistern und Menschen gemeinsam geteilt.
Als erstes erhalten die Götter und Geister,
dann die Menschen.

Segen erhalten
Eine kleine Abwandlung des typischen Segen erhaltens:
Ein Krug geht rum mit einem Getränk (am besten etwas anderes als vorher).
Jede/r wird eingeladen laut oder leise das wofür er/sie dankbar ist in den Krug reinfließen zu lassen:
Ich bin dankbar für…..
Der Krug wird zuletzt noch einmal von den Kindred gesegnet, dabei summen alle
Wir bitten die Göttinnen und Götter, Ahnen und Naturgeister
jetzt auch ihren Segen für uns in diesen Krug fließen zu lassen.
Jeder erhält einen Schluck

Verabschieden

Wir verabschieden uns von den anwesenden Kräften.
Habt dank für eure Anwesenheit in unserem Leben.
Unsere Feier ist zu Ende.
Möge der Erntesegen in unserem Leben wirken.