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Wir trafen uns zunächst in Gudensberg um die Zeremonie zu besprechen, die Aufgaben zu verteilen und zu schauen, wer noch Ideen, Wünsche etc. zum integrieren hatte.

Für diese Mittwinterfeier haben wir den Erlebniskreis für die Kinder mit einer Mittwinter Zeremonie für den Hain kombiniert.
Das Thema für die Kinder war "Naturgeister - Das kleine Volk" und drehte sich vornehmlich um Zwerge, Gnome und natürlich Wichtel.

Zu Beginn stellte ich zwei Ritualmöglichkeiten vor, erzählte in für meine Verhältnisse extrem wenigen Sätzen etwas zum Hintergrund und wir besprachen was uns wichtig war. Dabei ging es vor allem darum, dass gerade die Ahnenverehrung zu diesem Datum eine Erneuerung aus dem Christentum war und es keine Hinweise gibt, dass die Kelten oder Germanen ihre Ahnen ebenfalls um Samhain verehrt haben, sondern diese wohl eher generelle Verehrung fanden. Im Neuheidentum wird dieses Fest aber mit den Ahnen in Zusammenhang gebracht. wir entschieden, dass dieser neuere Aspekt uns doch wichtig ist und im Jetzt dazugehört. Die Entscheidung fiel auf das Cailleach Ritual (zur Wahl stand noch eines mit Wodan - Holle). Da ich mitten in Abschlussarbeiten bin habe ich es mir einfach gemacht und auf bereits geschriebene Rituale zurückgegriffen.

Lughnasadh war dieses Jahr vom Wetter gesehen sehr spannend. Um noch einmal stärker der Theorie von McNaill nachzugehen, haben wir uns diesmal in der Mader Heide getroffen, der aus dem mittelalter verbrieften Dingstätte. In diesem Zusammenhang ist es besonders interessant, dass der Granitberg tatsächlich abgetragen worden ist und sich in seinem Inneren dadurch ein Teich (genannt der grüne Teich) gebildet hat. Genaugenommen haben wir "im" Berg gefeiert.

Unser Erlebniskreis für die Kinder zum Thema Naturgeister "Tiere", bei dem wir auch haben Elemente aus Mabon einfließen lassen.