Zeugen Jehovas verursachen "massiven Schaden" an einem 7-9000 alten Otomi Tempel (Hidalgo, Zentralmexiko) - angeblich "im Auftrag ihres Gottes", weil die Bauten "Dreck" und "Schweinerei" darin durchgeführt werden und ihren Gott angeblich "stören". Der Tempel war für polytheistische Riten in Gebrauch. Es wurden mehrere Bilder und Opfergaben zerstört.
Die prähispanischen Otomi waren Nachbarn der Azteken und als tapfere Krieger bekannt. Zu den Otomi zählten im Jahr 2000 ca. 600.000 Menschen (Wikipedia).
Der zerstörte Tempel od. Schrein, Mayonikha, in San Bartolo Tutotepec ist eine anerkannte archäologische Stätte, an der bis heute noch Riten stattfinden. Sie gilt als ein "Mekka" der Otomi, bzw. kann mit dem "Vatikan" der Katholiken verglichen werden. Die Zerstörung hat im Mai stattgefunden. Es wurden mehrere Steinaltäre umgeworfen und Steinbilder und andere Objekte zersört.
Die Aussage, die Zerstörung sei von den Zeugen Jehovas durchgeführt wurde basiert auf dem Universtitätsprofessor Luis Pérez Lugo, der vor Ort auf einen Zeugen Jehova getroffen ist. Die offizielle Zeugen Jehovas Kirche hat nach internen Untersuchungen diese Aussage als falsch kategorisiert. (Mexikonewsdaily). Es ist unklar, wie die Zeugen Jehova überhaupt zu dem SChrein kommen konnten, der eigentlich von Einheimischen geschützt wird und nur für Gläubige zugänglich ist. (Telesurtv)
Der zerstörte Tempel od. Schrein, Mayonikha, in San Bartolo Tutotepec ist eine anerkannte archäologische Stätte, an der bis heute noch Riten stattfinden. Sie gilt als ein "Mekka" der Otomi, bzw. kann mit dem "Vatikan" der Katholiken verglichen werden. Die Zerstörung hat im Mai stattgefunden. Es wurden mehrere Steinaltäre umgeworfen und Steinbilder und andere Objekte zersört.
Die Aussage, die Zerstörung sei von den Zeugen Jehovas durchgeführt wurde basiert auf dem Universtitätsprofessor Luis Pérez Lugo, der vor Ort auf einen Zeugen Jehova getroffen ist. Die offizielle Zeugen Jehovas Kirche hat nach internen Untersuchungen diese Aussage als falsch kategorisiert. (Mexikonewsdaily). Es ist unklar, wie die Zeugen Jehova überhaupt zu dem SChrein kommen konnten, der eigentlich von Einheimischen geschützt wird und nur für Gläubige zugänglich ist. (Telesurtv)
Luis Pérez Lugo erwähnte allerdings, dass einige der Zeugen Jehovas bis vor kurzem noch selbst an den Otomí teigenommen hätten (America21). Möglicherweise könnte die Tat also von Neu-konvertiten durchgeführt werden sein. Häufig sind gerade diese besonders fanatisch, evt. wollten sie sich auch in der Gemeinde Achtung verschaffen durch ein sehr starkes Absagen ihrerer früheren Götter und evt. könnte dies erklären, wie sie Zugang zum Heiligtum fanden. Dies alles eigene Spekulation.
Einige Otomí befürchten jetzt eine schlechte Ernte.
Interessanter Zusatz: Die Otomi führen nicht nur Zeremonien in antiken Tempeln durch. In Temoaya (85 km von Mexiko City) wurde 1988 begonnen ein "Centro Ceremonial Otomí" - ein monumentales Zeremonienzentrum der Otomí gebaut zu werden. Seit 1977 haben sich einige lokalen Älteren darum bemüht. Sie bemühen sich die alten Otomí Zeremonien wieder aufleben zu lassen, obwohl auch hier archäologische udn schriftliche Quellen rar sind. An jedem 2. Sonntag im Monat werden Riten durchgeführt für Luft, Erde, Wasser und Feuer und den Göttern werden Opferaben dargebracht. Mitglieder des hohen Otomí Rates leiten die Rituale. (Wikipedia)
In einigen Artikeln zu der Zerstörung tauchen tatsächlich Bilder dieses Zentrums auf, dieses ist aber nicht vandaliert worden!