In Wiesbaden sind im evangelischen Kindergaretn Zuabere, Hexen oder Teufelskostüme an Fastnatcht verboten, da diese laut Pfarrer Friedrich-Wilhelm "Gott ein Gräuel" seien.
Es entbrannte ein Streit mit einer Mutter, die sich beschwerte und deren Sohn dennoch als Zauberer verkleidet zum Fest erschien und damit endete, dass die Mutter schließlich ihrem Sohn das Kostüm komplett auszuog.
Anbeglich sei es die erste Mutter, die an der "Zensur" Anstoß genommen habe.
Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unterstreicht das "distanzierte Verhältnis" der Kirche zu allem Okkulten und Zauberhaften, macht aber glücklicherweise auch klar, dass für die meisten Evangelen das "Christenheil" nicht an Kinderkostümen hinge.
Bedenklicher wird jedoch dieser Vorfall, wenn wir in Betracht ziehen, dass ein evangelischer Kindergarten zu 90% vom Staat (Religionsneutral!) bezahlt wird und nur zu 10% von der Kirche. Muss man sich da nicht fragen, in wie weit es diesem "Shareholder" überhaupt gestattet sein sollte so viel im Betrieb zu bestimmen?
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