Litha

Ein schwäbisch-alemannischer Beitrag von Felix Walz

Die Zeit zwischen der Junimitte (in Zeiten der durch die Mondphasen bestimmten Jahreszählung wahrscheinlich der Vollmond, der auch 2014 wieder zu diesen Tagen erscheint) und der Sommersonnenwende, stehen nach germanischer Sitte im süddeutschen Kulturraum unter dem Zeichen verschiedener vegetations-magischer Feiern und Ritualen, die mit dem Veitstag (15. Juni) beginnen und mit Peter & Paul (29.6.) ihren Abschluss finden.

Ein Flutritual zu Ehren Manannan mac Lírs für die Sommersonnenwende.

Hier findet ihr ein Solo - Mittsommerritual. Es wird in drei Teilen (Morgens, Mittags, Abends) eingeteilt und greift diverse Aspekte des Festes auf.

Sonnen und Mond waren wahrscheinlich mit die ersten Verehrungsobjekte. Die Meinungen gehen auseinander welches wohl zuerst verehrt wurde. Ich persönlich tippe  darauf dass sie gleichzeitig auftrat, da sie jeweils Tag und Nacht dominieren. rDie meisten Völker betrieben zu einer bestimmten Zeit Sonnenverehrung, so dass diese recht global ist. Heute noch geht der Sonntag als Ruhetag auf den Sol Invictus Kult zurück. Ich möchte hier auf einige Kulturen eingehen, die besonders Mittsommer feierten. Wie die Wintersonnenwende ein Globales Fest, dass möglicherweise in allen Kulturen stattfand, die einen Sonnenkult betrieben.

Hier findet ihr einige Anregungen für euer Mittsommerfest