Das Samhain Titelbild zeigt einige Ahnen des Neuheidentums.
Wen erkennt ihr hier und wie steht die Person mit dem Heidentum in Verbindung?

Tipp: Nicht alle hier drauf sind selbst Neuheiden oder Naturreligiös, andere haben "nur" einen Einfluss auf die neuheidnische Bewegung und deren Entstehung gehabt.

Die Auflösung gibt es weiter unten:

 

1. William Stukeley, (* 1687; † 1765), englischer Antiquar aus Yorkshire und Pionier in der Erkundung prähistorische Monumente wie Stonehenge und Avebury. 
   
   
2. Frieda Harris (* 1877 in London; † 11. Mai 1962 in Srinagar, Indien)  zeichnete die 78 Karten des Crowley-Tarotdecks.
   
   
3. Walter Ernest Butler (* 1898; † 1978) englischer Magier und Schriftsteller. Mitglied von Dion Fortunes „Fraternity of the Inner Light“, gründete 1965 die okkulte Schule „Servants of the Light School of Occult Science” ( S.O.L.). Seine Bücher gelten in Fachkreisen noch heute als Klassiker auf dem Gebiet des Okkultismus.
   
   
4. Brüder Grimm ist die gemeinsame Bezeichnung für die Brüder Jacob Grimm (* 4. Januar 1785 in Hanau; † 20. September 1863 in Berlin) und Wilhelm Grimm (* 24. Februar 1786 in Hanau; † 16. Dezember 1859 in Berlin), die als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen bekannt sind. Jakob Grimm schuf mit „Deutsche mythologie“ noch zusätzlich ein einflussreiches Werk.
   
   
5. Robert von Ranke-Graves (* 24. Juli 1895 in Wimbledon, London; † 7. Dezember 1985 in Deià auf Mallorca), war ein britischer Schriftsteller und Dichter. Graves hatte insbesondere durch sein Buch The White Goddess immensen Einfluss auf neopagane Religionen und insbesondere Wicca. Robert Graves war auch seit spätestens 1961 mit Gerald Gardner bekannt. Er scheint aber bereits seit spätestens 1954 intime Kenntnisse über Wicca bessen zu haben.
   
   

   

6. Snorri Sturluson (* 1179 in Hvammur í Dölum, Island; † 23. September 1241 in Reykholt) war ein altisländischer Skalde (Dichter) und Historiker. Snorri gilt als Autor der Snorra-Edda (auch Prosa-Edda, unpräzise Jüngere Edda genannt) ebenso wie vieler Teile der Heimskringla
   
   
7. Franz Bardon (* 1. Dezember 1909 in Katherein bei Troppau, Österreich-Ungarn; † 10. Juli 1958 in Brünn, Tschechoslowakei) war ein Okkultist, der insbesondere durch seine Publikationen zum Themenkreis der hermetischen Magie und Kabbala Bekanntheit erlangte.
   
   
8. Gwydion Pendderwen (* 21. Mai 1946 in Berkeley, Kalifornien; † 9. November 1982; eigentlich Thomas deLong) war ein US-amerikanischer Singer-Songwriter, Autor und Umweltaktivist.
   
   
9. Edward Williams, auch Iolo Morganwg  (* 1747 in Llancarfan; † 1826), war ein walisischer Altertumsforscher, Dichter, Autor und Handschriftensammler. Autor des Druid's Prayer oder Gorsedd prayer das die Grundlage mancher Rituale des Neo-Druidismus darstellt. Er ist auch Autor der Barddas
   
   
10. Marion Zimmer Bradley (* 3. Juni 1930 in Albany, New York; † 25. September 1999 in Berkeley, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die mit Fantasy-Romanen wie Die Nebel von Avalon weltweit bekannt wurde. Ihre Schwägerin war die Seidkona Diana L. Paxson. Die Nebel von Avalon war für viele Menschen der Beginn ihres „Heimkommens“ zum Heidentum. Ihre Asche wurde über dem Glastonbury Tor in Sommerset, England verstreut.
    
    
11. Isaac Bonewits (1949-2010)  amerikanischer Singer-Songwriter und Esoterik-Buchautor, Erz-Druide des RDNA Hains von Berkley und Gründer des Ar nDraiocht Fein (ADF) Druidentums.
    

    

12. Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er beeinflusste die Romantik, deren Kind das Neuheidentum ist und schrieb viele Gedichte an alte Götter.
    
    
13. Dion Fortune (Pseudonym von Violet Mary Firth; * 6. Dezember 1890 in Llandudno, Wales; † 8. Januar 1946 in London) war eine walisische Okkultistin, Rosenkreuzerin, Theosophin und Autorin. Sie war die Gründerin der Fraternity of the Inner Light, die heute Society of the Inner Light heißt und stand in der Linie des Golden Dawns.
    
    
14. Aleister Crowley (* 12. Oktober 1875 in Leamington Spa, England; † 1. Dezember 1947 in Hastings, East Sussex; eigentlich Edward Alexander Crowley war ein britischer Okkultist und Schriftsteller. Crowley bezeichnete sich als der Antichrist, scheute keine Geschmacklosigkeit und führte ein ausschweifendes Leben. 1905 schrieb er in Kairo das Buch Liber AL vel Legis (‚Buch des Gesetzes‘), das eine neue Religion verkündete und zur Leitschrift der neureligiösen Bewegung Thelema wurde. 1912 wurde er zum Leiter der englischen Sektion des Ordo Templi Orientis (O.T.O.).
    
    
15. Helena Petrovna Blavatsky (* 31. Juli in Jekaterinoslaw, heute Dnipropetrowsk, Ukraine; † 8. Mai 1891 in London), war eine Okkultistin und Schriftstellerin deutsch-russischer Herkunft. Sie trat in Ägypten, Russland und den USA als spiritistisches Medium auf und begründete 1875 mit Henry Steel Olcott die Theosophische Gesellschaft.
    
    
16. William Blake (* 28. November 1757 in London; † 12. August 1827 ebenda) war ein englischer Dichter, Naturmystiker, Maler. Erst Mitte des 19. Jahrhundert wurden seine sehr innovativen Arbeiten von den Präraffaeliten entdeckt.
    
    
17. Florence Beatrice Farr (*7. Juli 1860 – 29 April 1917) War eine brittische Schauspielerin und Regisseurin, eine Frauenaktivistin, Journalistin, Sängerin, Schriftstellerin und gehörte zu den großen Frauen des Golden Dawn.
    

    

18. Stewart Farrar (28. Juni 1916 – 7. Febraur 2000) war ein Englischer Drehbuchautor, Schriftsteller und eine bekannte Persönlichkeit des Wicca. Der Verbreitung des  Wiccas widmete er mit seiner 7. Frau Janet Farrar zusammen und später auch mit seinem Freund Gavin Bone ein Großteil seines späteren Lebens. Von Ronald Hutton wurde er zusammen mit Gerald Gardner und Alex Sanders als der dritte große Mann genannt der Wicca geformt hat.
    
    
19. Ross Nichols, eigentlich Philip Peter Ross Nichols, priesterlich Nuinn (* 28. Juni 1902 in Norfolk, England; † 1975) war ein Cambridgeabsolvent und verlegender Poet, Künstler und Historiker. Er war außerdem Dekan der keltischen Kirche. Er gründete 1964 den OBOD, einen Zweig des 'Ancient Druid Order', einem Nachfolger des AOD, dessen Mitglied er 1954 wurde und dessen Vorsitz er nach dem Tod des ADO-Vorsitzenden Robert MacGregor 1964 und der Teilung des ADO übernahm. Nichols war ein Freund von Gerald Brousseau Gardner.
    
    
20. Doreen Edith Dominy Valiente (4 January 1922 – 1 September 1999), war eine Einflussreiche englische Wicca, die in mehrere Traditionen involviert war. Sie hat die frühe Gardner Liturgie geschrieben (z.B. Witches Rune und Charge of the Goddess). Sie wird häufig als die Mutter des Wiccas bezeichnet.
    
    
21. Margaret Alice Murray (* 13. Juli 1863 in Kalkutta, Indien; † 13. November 1963 in Welwyn, Hertfordshire) war eine britische Anthropologin und Ägyptologin. Sie war in akademischen Kreisen weithin bekannt für wissenschaftliche Beiträge zur Ägyptologie und volkskundlichen Studien, die zu einer Theorie über eine paneuropäische, vorchristliche, paganistische Religion um den „gehörnten Gott“ führte. Ihre Theorie wurde später zwar widerlegt, hatte aber einen gorßen Einfluss auf das frühe Wicca. 
    

     

22. Ellen Cannon Reed (21.März 1943 – 7 Oktober 2003) war eine bekannte Priesterin der Iseischen Hexentradition und Schriftstellerin. Am meisten war sie durch ihr Buch „The Witches‘ Qabbalah“ bekannt.
    
    
23. Alexander Carmichael (1. Dezember 1832, Taylochan, Isle of Lismore – 6 June 1912, Barnton, Edinburgh) Schottischer Folklorist, Antiquar und Autor. Er sammelte bis zu seinem Tod lokale Bräuche in den Hebriden und den schottischen Highlands. Heute ist er am bekanntesten durch die Carmina Gadelica.
    
    
24. Scott Douglas Cunningham (June 27, 1956 – March 28, 1993) war ein amerikanischer Schriftsteller und Autor mehrere Bücher zum Wicca. Sein Buch Wicca: A Guide for the Solitary Practitioner, ist eines der erfolgreichsen Wicca Bücher die je veröffentlich worden sind. Obwohl im dritten Grad initiiert setze er sich für die Selbstinitiation ein, was ihm auch viel Kritik einbrachte. 
    

    

25. Charles Godfrey Leland (* 15. August 1824 in Philadelphia; † 20. März 1903 in Florenz) war ein amerikanischer Abenteurer, Künstler, Dichter, Kritiker, Folklorist, Mythenforscher, Philologe, Archäologe, Journalist, Humorist, Columnist, Soldat, Herausgeber, Reformer und Erzieher. Er wurde in Philadelphia, Pennsylvania, geboren und studierte an der Princeton University sowie in Heidelberg und München. Leland hat das Buch Aradia - Die Lehren der Hexen geschrieben. Dieses Buch ist eines der Urquellen des rund 50 Jahre später auftretenden Neopaganismus und hat die englische Literatur, insbesondere Gerald Gardner, zum Thema Hexen und Wicca maßgebend beeinflusst.
    
    
26. Lorenzo I. de Medici (* 1. Januar 1449 in Florenz; † 8. April 1492), genannt Lorenzo der Prächtige (Lorenzo il Magnifico), war ein italienischer Politiker und Stadtherr von Florenz aus dem Geschlecht der Medici. Der besonders in Florenz gepflegte Platonismus wuchs unter der Ägide Lorenzos zu einer der prägenden Strömungen in der Philosophie der Renaissance, wobei insbesondere die Gedankenwelt des Neuplatonismus die Humanisten inspirierte.
    
    
27. Gerald Brousseau Gardner (* 13. Juni 1884 in Blundellsands, Merseyside; † 12. Februar 1964 auf See, von Libanon kommend) war ein englischer Kolonialbeamter, Autor, Okkultist und der Begründer der Wicca-Religion.
    
    
28. Mircea Eliade (* 28. Februar 1907 in Bukarest; † 22. April 1986 in Chicago) war ein rumänischer Religionswissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller. Eliade gilt als der Pionier und Begründer der Schamanismus-Forschung. Für Eliade kommt im Mythos das Sakrale zum Vorschein, dies bilde die wirkliche Grundlage der Welt.
    

    

29. Samuel Liddell „MacGregor“ Mathers, geboren als Samuel Liddell (* 8. Januar 1854 in London; † 19. November 1918 in Paris) war ein englischer Okkultist, Freimaurer, Rosenkreuzer und Kabbalist sowie Mitbegründer des Hermetic Order of the Golden Dawn.
    
    
30. Israel Regardie (* 17. November 1907 in London; † 10. März 1985 in Sedona, Arizona) war ein Okkultist und Magier. 1933 wurde Regardie Mitglied des Ordens Stella Matutina. 1937 nahm Regardie den Großteil der Dokumente des Ordens an sich und stellte daraus Das magische System des Golden Dawn zusammen, was ihm die Feindschaft anderer ehemaliger Mitglieder und den Ruf eines Eidbrechers einbrachte. Das Buch verwandelte jedoch die Arbeit des Ordens in einen vollständigen neuen Zweig der westlichen okkulten Tradition. Regardie begründete das Brechen seines Schweigegelübdes damit, dass das magische System des Golden Dawn nicht verloren gehen dürfe und ein Besitz der gesamten Menschheit sei. Die verschiedenen, meist US-amerikanischen okkulten Organisationen, die behaupten, im ursprünglichen Golden Dawn und dessen magischem System zu wurzeln, verdanken ihre Existenz und Popularität Regardies Werk.
    
    
31. Sir James George Frazer (* 1. Januar 1854 in Glasgow; † 7. Mai 1941 in Cambridge) war ein schottischer Ethnologe und Klassischer Philologe. Er gilt neben Sir Edward Burnett Tylor und Émile Durkheim als Mitbegründer der Religionsethnologie. Frazer erforschte die religionsgeschichtlichen und volkskundlichen Hintergründe antiker Texte. Sein Hauptwerk „Der goldene Zweig“ (The Golden Bough) hatte enormen Einfluss auf die neuheidnische Bewegung.
    
    
32. William Butler Yeats (* 13. Juni 1865 in Sandymount bei Dublin; † 28. Januar 1939 in Menton (Mentone) bei Nizza, begraben in Drumcliff, Co. Sligo). Iirischer Dichter. Er gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In romantischen Stimmungsbildern schilderte er die alten Kelten und ihre Mythen, wie er sie sah

.... und wer davon ist euch wichtig? Wer fehlt?